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Die «Allianz Pro Limmattalbahn» bekommt prominente Unterstützung aus den Kantonen Aargau und Zürich: etwa Alt Regierungsrätin Rita Fuhrer und alt Ständerat Thomas Pfisterer. Auch ein Web-Auftritt wurde aufgeschaltet.
Das Co-Präsidium der «Allianz Pro Limmattalbahn» hat einen hochkarätigen Ausschuss gebildet. Gestern hat die Allianz die Namen mitgeteilt – Kantons- und Gemeindevertreter aus den Kantonen Zürich und Aargau, aber auch Exponenten aus der Wirtschaft (siehe Box) wollen für die Limmattalbahn Überzeugungsarbeit in der Bevölkerung leisten. Ausserdem wurde die angekündigte Website der «Allianz Pro Limmattalbahn» unter www.pro-limmattalbahn.ch aufgeschaltet.
Die im Oktober von Rita Fuhrer, Zürcher alt Regierungsrätin, und Thomas Pfisterer, Aargauer alt Regierungs- und Ständerat, gegründete «Allianz Pro Limmattalbahn» agiert unabhängig von der Limmattalbahn AG und der Behördendelegation. Ziel des ausserpolitischen Komitees ist es, die Öffentlichkeit besser über das Stadtbahnprojekt zu informieren und die Realisierung des Projekts voranzutreiben. «Wir möchten aufzeigen, welche Vorteile die Limmattalbahn der Region, der Wohnbevölkerung aber auch dem Gewerbe bringt», hatte Rita Fuhrer bei der Gründung gesagt. Das Projekt brauche aber nicht nur die Zustimmung im Limmattal, sondern in beiden betroffenen Kantonen Zürich und Aargau.
Sowohl das Co-Präsidium als auch der Ausschuss arbeiten ehrenamtlich. Die Bevölkerung sowie die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger seien eingeladen, sich bei der Allianz zu engagieren. Die Allianz will unter anderem einen Newsletter herausgeben. Ausserdem werde man an verschiedenen Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Limmattalbahn präsent sein. Die Kosten für die Arbeit der «Allianz Pro Limmattalbahn» von jährlich rund 65000 Franken werden in erster Linie durch die Beiträge der Gemeinden gedeckt, die im 2007 den «Letter of Intent zur Lancierung der Limmattalbahn» unterzeichnet und damit ihre Bereitschaft zur Unterstützung des Projekts signalisiert haben.
Die Limmattalbahn soll dereinst auf einer 13,5 Kilometer langen Strecke von Zürich Altstetten bis Killwangen fahren.