Das Jahr 2018 war für die Rehaklinik Bellikon ein Bedeutendes, fand doch im Juni der mehrjährige Um- und Neubau seinen Abschluss. Die neue Infrastruktur unterstütze nachhaltig die Behandlungsprozesse, in dem sie kurze und zielgerichtete Behandlungswege sowie -abläufe fördere, teilt die Klinik mit.
Dank des Um- und Neubaus standen 222 Betten für die Belegung zur Verfügung – 17 Betten mehr als im ersten Halbjahr 2018. Demzufolge wies die Rehaklinik 72 508 Pflegetage aus, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von rund 2200 Pflegetagen entspricht. Im stationären Bereich wurden 1534 Patienten rehabilitiert (1,8 Prozent mehr als 2017). Im ambulanten Bereich waren es 2578 Patienten (7,8 Prozent weniger als 2017). Dieser Rückgang sei vor allem darauf zurückzuführen, dass in der Phase nach der Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur die Priorität auf stationäre Patienten gelegt wurde, heisst es weiter.
Trotz eines intensiven Jahrs mit Bautätigkeit im ersten Halbjahr weist die Rehaklinik für 2018 einen Umsatz von 80,5 Millionen Franken aus. Zum Vergleich: 2017 waren es 76 Mio. Franken. Per 31. Dezember 2018 beschäftigte die Klinik 573 Mitarbeitende bei insgesamt 474 Vollzeitstellen. Auch was die Führungsstruktur der Rehaklinik betrifft, kam es zu Veränderungen: Am 1. Juli 2018 übernahm Gianni Roberto Rossi als CEO das operative Geschäft. Wie es in der Mitteilung heisst, werden mit der Neuorganisation die klinikinternen Prozesse und die Entscheidungswege verkürzt – «für effektivere Organisations- und Behandlungsabläufe, die dem Patienten bestmögliche Rehabilitation ermöglichen und gleichzeitig zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit der Klinik beitragen sollen».