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Im November teilte die Regierung mit, dass die schadhafte Reussbrücke in Mellingen innert fünf Jahren instand gesetzt werden soll. Ab kommender Woche wird die Brücke nun gründlichst untersucht.
Die Reussbrücke in Mellingen ist schadhaft und soll in den kommenden fünf Jahren instand gesetzt werden, wie der Regierungsrat im November mitteilte. Für genaue Abklärungen soll die Brücke teilgesperrt werden.
Nun steht fest, wann die Reussbrücke untersucht wird: Starttermin ist Montag, 5. Februar, um 9 Uhr. Die Untersuchung dauert bis Donnerstag, 8. Februar, um 24 Uhr (Verschiebedatum: 12. bis 15. Februar.), teilen Kanton und Gemeinde mit.
Neben einer visuellen Zustandsuntersuchung werden Materialprüfungen vorgenommen. Die Inspektionen unter der Reussbrücke werden die Arbeiter an Seilen hängend durchführen. Um die Verkehrsbehinderungen gering zu halten, werden grosse Teile dieser Arbeiten nachts mit einer Teilsperrung durchgeführt. «Dabei wird es zu Lärmemissionen durch Spitz- und Bohrarbeiten kommen, heisst es in einem Schreiben an die Anwohner.
Die lärmintensiven Arbeiten sind in der Nacht von Montag auf Dienstag geplant. Tagsüber bleibt die Brücke mit einzelnen kurzen Ausnahmen frei befahrbar. Die Fussgänger werden in der gesamten Zeit über den Reusssteg umgeleitet, wobei nicht ausgeschlossen wird, dass die Brücke tagsüber für Fussgänger einseitig freigegeben wird.(az)