Mit Beginn der Sommersaison hat die Jungfraubahn-Gruppe einen Triebwagenzug im Design der ABB in Betrieb gesetzt.
Wer in der begonnenen Sommersaison den Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau werfen will und sich für einen Ausflug per Bahn aufs Jungfraujoch entscheidet, wird das ABB-Kleid des Jungfrau-Zuges nicht übersehen. Dieses kommt nicht von ungefähr. «Es ist Ausdruck zweier führender Schweizer Unternehmen, die für Erfolg, Qualität, Innovation und Pioniergeist stehen», heisst es in der Mitteilung der beiden Partner zur Einweihung des ABB-Jungfrau-Zuges. Dieser ist am Mittwoch von Urs Kessler, CEO Jungfraubahnen, und Remo Lütolf, Länderchef von ABB Schweiz, feierlich dem Betrieb übergeben worden. Der Ursprung dieser Zusammenarbeit führt auf die Vorgängerfirma, die damalige BBC, zurück. Diese hatte die ganze Jungfrau-Region vor mehr als hundert Jahren elektrifiziert und die Züge mit ihrer Traktionstechnik ausgestattet. Diese Technologie-Partnerschaft dauert bis heute an.
Die heutige ABB-Technologie treibt auch die gegenwärtige Zahnradbahn an und liefert damit auf der Antriebsebene die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Jungfraubahnen. Der Verkehrsertrag übersteigt die Grenze von 100 Millionen Franken. (-rr-)