In zwei Wochen beginnt die SBB mit dem Umbau des Bahnhofs Baden. Die Bahn will 2,3 Millionen Franken investieren. Nebst einer Starbucks-Filiale sollen eine Drogerie und Restaurants einziehen. Der Badener Bahnhof soll so in die Top-Liga aufsteigen.
Am 18. April beginnt die SBB mit den Erneuerungsarbeiten am Bahnhofgebäude in Baden. Heute hat die Bahn die Katze nun aus dem Sack gelassen, wer im neuen Bahnhof nach erfolgtem Umbau Ende 2011 als Mieter einziehen soll.
Es sind dies ein Starbucks Coffee, ein Vital-Punkt-Drogerie-Reformhaus und ein Café Suisse. Ab Mitte 2012 soll dann auch noch einen Brezelkönig einziehen. Starbucks wird m Nordflügel (Seite Brugg) einziehen, die Drogerie im nördlichen Mitteltrack, das Café Suisse zieht in den Südflügel.
Wohnung wird Behandlungsraum
Die SBB wird die perronseitigen Vorbauten für Kiosk und Fahrdienst zudem zurückbauen und so den ursprünglichen Charakter des historischen Gebäudes wieder herstellen.
Die Eingangshalle mit dem Durchgang zum Perron 1 bleibt bestehen und dient auch weiterhin als Wartsaal für Reisende. Der Gepäckschalter im nördlichen Mitteltrakt wird ab 18. April vollständig ins SBB Reisezentrum im Metroshop integriert. So können Reisende künftig jeden Tag durchgängig von 7 bis 19 Uhr Reisegepäck aufgeben und abholen
Die ehemalige Wohnung im ersten Stock wird zu Behandlungsräumen für die Drogerie umgebaut. Aussen erneuert die SBB den Steinsockel des Bahnhofgebäudes und bessert die Fassade aus.
Mit dem erweiterten Angebot wird der Bahnhof Baden zu den 23 grösseren Schweizer Bahnhöfen mit dem Gütesiegel «Mehr Bahnhof» zählen. (rsn)