Baden
Schon wieder: Schmuckvitrine im Manor Baden geplündert

Gleich zwei Nächte hintereinander drangen Einbrecher in die Manor-Schmuckabteilung ein. Während sie gestern erfolglos blieben, machten sie in der Nacht auf heute reiche Beute. Den Tätern gelang die Flucht.

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Die Schmuckvitrine im Manor Baden wurde bereits am 17. April 2013 geplündert. CRU

Die Schmuckvitrine im Manor Baden wurde bereits am 17. April 2013 geplündert. CRU

Nur gut zwei Monate nach dem letzten Einbruch ging am Dienstagmorgen um 3.15 Uhr der Alarm bei der Manor-Filiale am Schlossbergplatz in Baden schon wieder los.

Etliche Patrouillen der Kantonspolizei, der Stadtpolizei Baden und auch der Schweizer Grenzwache rückten sofort aus. Als die ersten Patrouillen wenig später eintrafen, waren die Täter bereits verschwunden.

Spätere Abklärungen zeigten, dass zwei vermummte Männer die gläserne Eingangstüre mit einem Vorschlaghammer eingeschlagen hatten.

Sie brachen jedoch ihr Vorhaben vorzeitig ab und flüchteten unverrichteter Dinge. Es blieb daher bei einem Sachschaden an der Türe von rund 1’500 Franken.

Fast genau 24 Stunden später – am Mittwochmorgen gegen vier Uhr – wurde bei der gleichen Manor-Filiale wiederum der Alarm ausgelöst.

Obwohl die Polizei rasch vor Ort war und eine grössere Fahndung auslöste, gelang den Dieben die Flucht erneut.

Diesmal war es offensichtlich ein vermummter Mann, der die Eingangstüre mit einem Vorschlaghammer einschlug und danach zur nahen Schmuckabteilung vordrang.

Dort zertrümmerte er eine Vitrine mit einem Maurerhammer und plünderte sie. Dabei erbeutete der Unbekannte etliche Schmuckstücke von noch unbekanntem Wert.

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2’500 Franken.

Bereits im April eingebrochen

In den frühen Morgenstunden am 17. April wurde die erwähnte Manor-Filiale bereits von Einbrechern heimgesucht. Vier maskierte Männer plünderten mehrere Vitrinen mit wertvollem Schmuck und Uhren.

Die Deliktsumme wurde auf mehrere 100'000 Franken und der Schaden auf mehrere 10'000 Franken geschätzt. (az)