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Ab dem Baustart für die Schulhausplatz-Sanierung soll über das Projekt permanent breit informiert werden. Ab 21. Juli wird dann die Hochbrücke teilgesperrt.
Mit den letzten Einwendern haben sich Kanton und Stadt geeinigt. Somit kann der Baustart wie ursprünglich vorgesehen am 3. Juli erfolgen. Mit Beginn der Sommerferien hoffen die Planer, dass der Verkehr noch ungestört fliessen kann. Erst ab dem 21. Juli gelte es ernst, teilt der Kanton mit. Dann nämlich tritt das Verkehrsregime in Kraft, das bis zum voraussichtlichen Bauende im Sommer 2017 gelten wird.
Die Bauherrschaft legt Wert auf regelmässige und verlässliche Informationen während der ganzen Bauzeit. So sind detaillierte Informationen auf der Webseite von «baden-zentrum.ch» aufgeschaltet. Rund um den Schulhausplatz stehen inzwischen Informationstafeln mit Visualisierungen, die auch dem «Mann auf der Strasse» eine gute Übersicht ermöglichen.
Den von der Neugestaltung tangierten Unternehmen in der Stadt sind dieser Tage detaillierte Informationen und Pläne für Auto-, Velo-, und Fussverkehr abgegeben worden, die sie ihren Zulieferern weiterleiten können. Ab 10. Juni werde auf der Projektwebseite «baden-zentrum.ch» regelmässig das Update erfolgen, schickt Benno Schmid, Leiter Kommunikation beim kantonalen Departement Bau Verkehr Umwelt, voraus. Ebenso werden im Vorfeld sowie während der Bauzeit die Anwohner informiert. Die Projektinformationen werden auch in die Kulturagenda der Stadt einfliessen.
Geplant sind weitere Info-Tafeln per Baubeginn. Ab Spatenstich am 3. Juli werden dann auch die Webcams aufgeschaltet, die den Fortschritt festhalten und jederzeit einen Blick auf und in die Baustelle ermöglichen werden. Laut Schmid sind dann während der Bauzeit zahlreiche Kommunikationsmassnahmen geplant. Im September wird zum Projekt ein «Stadtblatt» erscheinen.
Für den motorisierten Individualverkehr wird in dieser Zeit die Hochbrücke nur beschränkt befahrbar sein. In Richtung Wettingen wird die Hochbrücke für jeglichen Verkehr ausgenommen Busse und Velos gesperrt, sowohl von der Bruggerstrasse her als auch von der Mellinger- und der Neuenhoferstrasse. In umgekehrter Fahrtrichtung können nur diejenigen Fahrzeuge fahren, die in die Bruggerstrasse abbiegen. Dank dieser Massnahme können die verbleibenden Spuren während den verschiedenen Bauphasen jeweils so gelegt werden, dass gebaut werden kann.