Seit Jahren arbeiten das Universitätsspital Zürich (USZ) und die Rehaklinik Bellikon zusammen. Neu profitieren schwer verletzte Patienten nach der Akutbehandlung im USZ von einer frühstmöglichen Rehabilitation in Bellikon.
Die Rehaklinik Bellikon und das Universitätsspital Zürich (USZ) arbeiten noch enger zusammen: Neu profitieren schwer verletzte Patientinnen und Patienten im Anschluss an die Akutbehandlung im USZ von einer frühstmöglichen Rehabilitation in Bellikon. «Der reibungslose Übertritt von der Akutbehandlung in die Reha ist eminent wichtig für die Erholung von Patientinnen und Patienten», erklärt Jürg Hodler, Ärztlicher Direktor des USZ. Die neue Zusammenarbeit wird mit einem Kooperationsvertrag geregelt.
Bedarf nach Rehabilitation steigt
Wie die Rehaklinik mitteilt, steigt der Bedarf nach kompetenter Rehabilitation von Patienten, die keine Akutbehandlung mehr brauchen, aber noch intensiv überwacht werden müssen. Deshalb wird im laufenden Klinikerneuerungsprojekt in Bellikon der Bereich Intermediate Care/Frührehabilitation ausgebaut. Dies ermögliche ein professionelles Fachwissen in den einzelnen Phasen der Behandlung und Rehabilitation, ist weiter zu lesen. Beabsichtigt wird ferner eine Zusammenarbeit zwischen dem USZ und der Rehaklinik in der Fort- und Weiterbildung sowie bei der Forschung und im e-Health-Bereich.
Weitere Zusammenarbeit
Anfang dieses Jahres haben das Universitätsspital Zürich und die Rehaklinik Bellikon ihre Zusammenarbeit auf den folgenden Gebieten weiter ausgebaut und vertraglich geregelt: Unfallchirurgie, Chirurgische Intensivmedizin, Neurochirurgie, Plastische Chirurgie und Handchirurgie (inklusive Zentrum für Brandverletzte) und der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie.