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Die Diskussion um das Projekt Sportzentrum Tägi geht in die nächste Runde. Der Gemeinderat schreibt in seiner Mitteilung, dass eine Kommission zur Projektbegleitung aus Vertretern des Einwohnerrats und der Pro- und Kontrakomitees gebildet wurde.
Die Diskussion um das Projekt Sportzentrum Tägi geht in die nächste Runde. Der Gemeinderat schreibt in seiner Mitteilung, dass eine Kommission aus Vertretern der Einwohnerratsfraktionen und Mitgliedern der Pro- und Kontrakomitees pro tägi und IG Wettingen gebildet wurde. Diese Kommission soll die laufende Überarbeitung des Projektes begleiten.
Am 9. September findet zusätzlich eine öffentliche Mitwirkungsveranstaltung statt. Da werden die Zwischenergebnisse der Überarbeitung vorgestellt. Es stehen zwei Varianten zur Auswahl. «Die erste Option ist eine Sanierung der vorhandenen Anlagen für etwa 25 Millionen Franken», sagt Markus Dieth, Gemeindeammann von Wettingen. «Die zweite Möglichkeit ist der Bau einer Eishalle. Jedoch wurden die ursprünglichen Pläne vereinfacht. Dieses Projekt schätzen wir auf 50 Millionen Franken», erklärt Dieth.
Der Gemeinderat hat aufgrund des negativen Abstimmungsergebnisses vom letzten Herbst eine repräsentative Befragung durchgeführt, ist weiter zu lesen. Diese zeige, dass Wähler in erster Linie von den Kosten und der Grösse des Projektes abgeschreckt wurden. Klar habe sich die Bevölkerung für die Erhaltung der Eisbahn und des Eissports ausgesprochen.)
Mitwirkungsveranstaltung Tägi:
Montag, 9. September, 19 Uhr,
Saalbau Tägi, Wettingen, Anmeldung und Infos auf www.wettingen.ch