Baden
Traditioneller Neujahrsapéro: Ein Prosit auf das 2020 – oder 2021?

Viele Badenerinnen und Badener haben in der Halle 37 auf das neue Jahr angestossen.

Martin Rupf
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Ein Prosit auf das 2020 –oder 2021?
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Alt-Nationalrat Jonas Fricker, Alt-Stadtammann Geri Müller, Theaterfrau Stella Palino und Einwohnerrat Benjamin Steiner (v.l.).
Fleissiges Hände-Schütteln zum Jahresstart. Der Badener Stadtrat heisst jeden Besucher persönlich willkommen.
Marc Angst, Steven Van Petegem (Einwohnerrat Grüne) und «Rebstock»-Wirt Markus «Schnäggli» Widmer strahlen um die Wette.
Gemeinsam stossen David Jegge, Menf Rhyner, Isabelle Anne Küng und Raphael Weisz (v.l.) auf ein gutes 2020 an.
Hans Hofmann, mit Tochter Simona und Ehefrau Anita zusammen mit Fotograf Urs Dätwiler.
Josef Lindiridi, Katrin und Jörn Westh sowie Martin Zimmermann starten bestens gelaunt ins neue Jahr.

Ein Prosit auf das 2020 –oder 2021?

CH Media

Traditionsgemäss stand die aus sieben Stadträtinnen und Stadträten bestehende Badener Exekutive auch am Montagabend beim Badener Neujahrsempfang in der Halle 37 Spalier, um jedem Gast persönlich die Hand zu schütteln. Dass sich dieses Prozedere in Anbetracht des grossen Aufmarsches in die Länge zog, verwunderte nicht weiter.

Der Badener Neujahrsapéro gehört zu den wichtigsten gesellschaftlichen Anlässen der Stadt, was sich nicht zuletzt an der illustren Gästeschar zeigte. Alles was in der Gesellschaft, in der Politik, in der Kultur und in der Wirtschaft Rang und Namen hat, hatte sich am Montagabend im Trafo eingefunden, um auf ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr anzustossen.

Vor dem Bad wird 2020 das neue Kurtheater eröffnet

Gespannt warteten die meisten – nein, nicht nur auf die kulinarischen Leckerbissen – auf die Ansprache von Stadtammann Markus Schneider (CVP). Dieser bedankte sich – nachdem er auch den Einwohnerratspräsidenten und somit höchsten Badener Sander Mallien unter den Gästen begrüsst hatte – als Erstes bei all jenen, die zum Gelingen dieses schönen Neujahrsempfangs beigetragen hatten.

Danach galt sein Fokus dem abgelaufenen Jahr 2019. Viel sei passiert, wenn er nur etwa an den Bildungsbereich mit zwei neuen Kindergärten, die Vernehmlassung zur Städteinitiative oder zum Regionalen Entwicklungsprojekt (REK) denke.

«Auch der Wirtschaftsstandort Baden hat sich weiterentwickelt, konnten wir doch wieder einige Firmen nach Baden locken», so Scheider. Und ganz am Ende des Jahres sei dann endlich und langersehnt die Weite Gasse ganz verkehrsfrei geworden.

Doch auch die Zukunft respektive das angebrochene Jahr verspreche viel. So werde das REK im Einwohnerrat behandelt, der Kredit für den Umbau des Schulhauses Pfaffechappe werde abgeholt und dann stehe auch noch die Eröffnung des neuen Kurtheaters auf dem Programm. «Und vor allem wollen wir die Fusionsgespräche – in erster Linie mit der Gemeinde Turgi – vorantreiben.»

Zum Schluss gab es noch einen bild- und tongewaltigen Ausblick ins 2021 – das Jahr also, in dem die Stadt Baden mit der Eröffnung des neuen Thermalbades endlich wieder zur Bäderstadt wird.