Rundgang durch den «Signalwald»: Ein Haus voller historischer Eisenbahnrelikte

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Hans-Caspar Kellenberger
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Wer wohnt denn da? Besuch im «Signalwald» von Sigfried «Sigi» und Ruth Liecht an der Wildenstichstrasse 2 in Turgi.
Auch das Bahnhofsbuffet-Schild und Barrieren dürfen im Garten des ehemaligen SBB-Lokführers natürlich nicht fehlen.
Ein (funktionierendes) Läutewerk der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen aus dem späten 19. Jahrhundert im Garten der Liechtis.
Am Hauseingang werden Besucher vom Weihnachtsbaum mit kleinen Lokomotiven und Zugswägen empfangen.
Auch im Wohnzimmer sind Gegenstände ehemaliger Bahnhöfe und Züge allgegenwärtig. So wie die französische Bahnhofslampe die dem Paar Abends Licht spendet.
Auch im Treppenhaus, hier in Richtung Dachstock, hängen historische Fabrik- und Nummernschilder alter Lokomotiven an der Wand. Am Boden sind alte Signallampen zu sehen. Sigi Liechti restauriert seine Sammlerstücke mit viel Hingabe, nahezu alle Dinge funktionieren einwandfrei.
Weitere Fabrik- und Nummernschilder an der Wand im «Signalwald».
Der Gang ins Parterre zur Bar wird ebenfalls von historischen Schildern begleitet.
In der Bähnlerbar ist alles aus der Bahn: Die Bar selbst, die Tische, die Hocker und die SBB-Sessel aus den 1950er-Jahren sowie die Beleuchtung.
Im Bartisch zieht eine kleine Modelleisenbahn ihre Kreise.
Die eigentliche Bar besteht aus Teilen einer alten Dampflokomotive.
Sigi Liechti telefoniert mit dem alten Bahntelefon in den oberen Stock.
Unterdessen musste Liechti einen Raum ausserhalb des «Signalwald» mieten, da der Platz für seine Sammlung zu knapp wurde. Unterdessen ist auch dieser Raum bereits gefüllt.