An der gestrigem Gemeindeversammlung in Turgi gab es wenig Diskussionen. Die neue Kita-Verordnung und die zusätzliche Subventionierung der Kindertagesstätte wurden klar angenommen. Auf einen Ausbau der ARA Unterau wird verzichtet.
«Wir haben grössere Diskussionen erwartet», sagt die Turgemer Gemeindeschreiberin Michaela Egloff. Die zusätzliche Subventionierung der Kindertagesstätte am Dammweg um 20 000 Franken und die neue Kita-Verordnung wurde mit nur einer Gegenstimme klar angenommen.
Mit demselben Resultat genehmigten die Stimmbürger den Verzicht auf einen Ausbau der ARA Unterau und den Anschluss von Turgi an die ARA Windisch. «Es wurde gefragt, was nun mit der ARA Unterau passiert», sagt Egloff. Dort wird künftig das Abwasser zusammengetragen und nach Windisch gepumpt.
Zwei Gegenstimmen erhielt die Fusion der Turgemer Jugendarbeit mit derjenigen von Gebenstorf. Nachdem nun beide Gemeinden Ja gesagt haben, wird die gemeinsame Jugendarbeit am 1. August ihre Arbeit aufnehmen können. Jahresrechnung und Rechenschaftsbericht wurden ohne Einwendungen abgesegnet, so auch die sieben Einbürgerungsgesuche. Von Turgis 1493 Stimmberechtigten waren 97 anwesend. (dvi)