Eine Fahrbahn im Untergeschoss und ein Kräutergarten auf dem Dach: Die vor zwei Monaten eröffnete Umwelt-Arena bietet allerlei Kuriositäten. Die az hat sich auf einen Rundgang begeben.
Nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Gegenständen, die man sehen und anfassen kann, wird in der Umwelt-Arena auf ökologische Themen aufmerksam gemacht.
Sparsam und umweltfreundlich
Ist eine fünf Jahre alte Spülmaschine gleich effizient wie eine neue? Inwiefern kann eine Lampe umweltschonend sein? Mit diesen und unzählige weiteren Fragen befasst sich die Umwelt-Arena. Der 4. Stock widmet sich ganz dem ökologischen Bauen. So wurden Ausschnitte aus verschieden gebauten Häusern nachgebaut, um den Spareffekt vom ökologischen Bauen vor Augen zu führen. Auch ein Zukunftshaus ist ausgestellt, bei dem kein Rappen für Energiekosten ausgegeben werden muss, da es die benötigte Energie selber erzeugt.
Ökologisches Denken im Alltag
Nebst dem Thema «ökologisch bauen» wird auch auf das Umsetzen im Alltag aufmerksam gemacht. So hat Coop eine Ausstellung zum Thema «ökologisch und nachhaltig einkaufen» eingerichtet.
Passend zum Thema befindet sich die Wanderausstellung «Erdbeeren im Winter?» in der Umwelt-Arena.
Kinder fahren Öko-Autos
Die Arena spricht nicht nur Erwachsene an: Auch Kinder können spielend etwas dazu lernen. Die kleinen Besucher können beispielsweise eine Rutschbahn runter rutschen, wobei sie Strom erzeugen, oder sie können auf einem Computer eine virtuelle Figur erstellen, die durch eine Computerwelt reist.
Was bei den Kindern und Jugendlichen am besten anzukommen scheint, sind jedoch die Autos. Die Ausstellungsmodelle sind offen zugänglich. «Für meinen Sohn war es das Highlight, in einem der Öko-Autos zu sitzen», sagt Urs-Peter Menti aus dem Kanton Schwyz. Auch Probefahrten werden an ausgewählten Tagen durchgeführt.