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Bei einer Auffahrkollision im Bareggtunnel der Autobahn A1 bei Baden AG sind am Montagabend vier Personen verletzt worden. Der 62-jährige Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungshelikopter flog den Deutschen ins Spital.
Der Unfall führte im Abendverkehr zu starken Behinderungen und Rückstau zwischen Dietikon ZH und Baden. Drei Fahrstreifen in Richtung Bern waren für die Dauer einer halben Stunde komplett gesperrt, wie die Aargauer Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Der Rettungshelikopter landete nach dem Baregg-Tunnelportal in Baden auf der Autobahn.
Der Auffahrunfall hatte sich um 18.30 Uhr ereignet. Der 62-jährige Autolenker wechselte vom zweiten Überholstreifen nach rechts auf den ersten Überholstreifen. Der Deutsche fuhr dabei einem Kleinwagen massiv von hinten auf.
Der Wagen wurde seitlich gegen ein auf dem Normalstreifen fahrendes Sattelmotorfahrzeug geschleudert. Die drei Personen im Kleinwagen erlitten leichte Verletzungen. Ambulanzen transportierten die Verletzten ins Spital. Der Chauffeur des Lastwagens blieb unverletzt.
Zur Klärung der Unfallursache eröffnete die Staatsanwaltschaft Baden eine Untersuchung. Der mutmassliche Unfallverursacher musste seinen Führerausweis abgeben. Die beiden Autos wurden vorläufig beschlagnahmt. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von 50'000 Franken.
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