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Nachdem kürzlich in Spreitenbach fünf Hunde nach einem Spaziergang plötzlich verendeten, liegt nun der Laborbericht vor: Mindestens zwei von ihnen hatten Rückstände von Pflanzenschutzmittel im Magen. Die Polizei ermittelt.
Vor zwei Wochen sind in Spreitenbach fünf Hunde unter rätselhaften Umständen verendet. Mindestens zwei von ihnen wurden höchst wahrscheinlich vergiftet. Im Magen der Tiere wurde Pflanzenschutzmittel gefunden, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag mitteilte.
Es sei noch nicht klar, wie die Tiere den Stoff eingenommen haben, schreibt die Polizei. Die Ermittlungen werden weitergeführt.
Die Vorfälle ereigneten sich am Freitag, 7. Februar. Mehrere Hundehalter meldeten der Polizei, dass ihre Tiere beim Spaziergang plötzlich zitterten, eine Kreislaufschwäche erlitten und innert weniger Minuten verstarben. Die Hundehalter kannten sich nicht und waren an unterschiedlichen Orten in Spreitenbach unterwegs. Die Polizei konnte vor Ort keine Giftköder finden.