Baden
Viel Polizeipräsenz wegen Asylunterkunft und Terror

Ungewöhnlich viel Polizei in Baden am Dienstag: Erst wurde eine Kontrolle in der Asylunterkunft durchgeführt; nach Bekanntwerden den Terroranschläge in Brüssel wurde rund um den Bahnhof die Polizeipräsenz erhöht.

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Die Stadtpolizei Baden zeigte Präsenz beim Bahnhof nach Bekanntwerden der Terroranschläge

Die Stadtpolizei Baden zeigte Präsenz beim Bahnhof nach Bekanntwerden der Terroranschläge

Chris Iseli

Ungewöhnlich viel Polizei in Baden am Dienstag: Kurz vor halb acht Uhr morgens machten sich rund 20 Polizeiautos von der Ländlistrasse auf den Weg in Richtung Neuenhof, der restliche Verkehr wurde für kurze Zeit angehalten, berichtet ein Leser.

Es handelte sich um eine der regelmässig stattfindenden Routinekontrollen in der geschützten Operationsstelle des Kantonsspitals, wo derzeit rund 200 Flüchtlinge untergebracht sind, teilte die Kantonspolizei auf Anfrage mit.

Zweck der Kontrolle sei es, die anwesenden Personen zu überprüfen und die Räumlichkeiten nach Diebesgut oder Drogen zu suchen. Ein Bewohner wurde zur Klärung der Identität auf den Polizeiposten gebracht und danach wieder freigelassen.

Auch am Nachmittag war die Polizei in der Stadt präsent – rund um den Bahnhof patrouillierten Beamte der Stadtpolizei. Dies wegen der erhöhen Sicherheitsstufe als Folge der Terroranschläge in Brüssel. (PKR)