Der abtretende (Kurt Riner) und der zukünftige Kommandant (Hans Rudolf Matter) besuchten die Wettinger Zivilschützer in Emmetten. Diese bauten Brücken und Wanderwege in horrend steilem Gelände.
32 Wettinger Zivilschützer leisteten diese Woche gemeinnützige Arbeit im Nidwaldner Emmetten. Der Einsatz hat Tradition. Was die Pioniere heuer in den Voralpen leisteten, davon liessen sich am Mittwoch der Gemeindeammann Markus Dieth und der Zivilschutzkommandant Kurt Riner überzeugen.
Mit ihnen reiste Hans Rudolf Matter. Der Kommandant der Zivilschutzorganisation Limmattal wurde mit der Tradition und den Wettinger Zivilschützern bekanntgemacht. Denn er wird demnächst die im Entstehen begriffene Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal führen. Mit dem Vollzug der Fusion geht Riner Ende Jahr in Pension.
Mittagessen auf dem Feld
Riner und Matter zeigten sich in Emmetten erstmals gemeinsam vor den Wettinger Zivilschützern. Beim Mittagessen auf dem Feld - zusammen mit den arbeitenden Uniformierten -meinte Matter beeindruckt: «Ich bin begeistert, was die Wettinger hier in kurzer Zeit geleistet haben!», er freue sich, diese motivierte Truppe bald führen zu dürfen.
Sichtbares Resultat
Die Zivilschützer bauten Brücken wie Wanderwege und hielten einen Teil des Jakobswegs instand. Hierfür bewegten sie sich in teils nassem und horrend steilem Gelände. «Das Programm war so streng, dass am Abend alle müde ins Bett fielen», sagt Einsatzleiter Tobias Utz.
Der Einsatz erlaubte es den Zivilschützern, den Umgang mit ihren Gerätschaften zu üben und aufzufrischen – und dies bei einer sinnvollen Arbeit, die ein sichtbares Resultat hinterlässt. Utz resümiert: «Die Zivilschützer waren motiviert, diszipliniert und sicherheitsbewusst.» Matter freut sich also aus gutem Grunde auf die Wettinger Truppe.