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Warm eingepackt schlenderte das Publikum am Sonntag durch das Aussengelände der 14. Frühlingsmesse «Bauen und Wohnen» auf dem «Tägi»-Gelände in Wettingen. Obwohl das Wetter garstig war, kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um sich über Produkte, Dienstleistungen und die neusten Trends im Bereich Bauen, Wohnen und Garten zu informieren.
Laut Messeveranstalter Marco Biland zog die Messe knapp 20'000 Besucherinnen und Besucher an. Zu diesen gehörte auch Heidi Sardella. «Da wir unser Badezimmer umbauen, bin ich auf der Suche nach Ideen», sagte die Wettingerin, die bereits mehrere Male an der Messe war. Fündig sei sie jedoch nicht geworden. Susanne Wirz aus Rüfenacht war ebenfalls vor Ort und liess sich vom Angebot inspirieren. «Auch wenn ich nichts Konkretes plane, schlendere ich gerne durch die Messe. Mir gefällt, wie sie aufgebaut ist.»
Damit ist sie nicht die Einzige: Die Menschen kamen im «Tägi» auch zusammen, um sich auszutauschen. Sie hielten zwischen dem einen und dem anderen Stand der rund 250 Aussteller sowie auf dem Aussengelände einen Schwatz, stärkten sich im neuen Messe-Restaurant und an den verschiedenen Verpflegungsständen. Für das Publikum gab es auch verschiedene Darbietungen zu sehen. Liam Rothenbühler etwa, Lernender im 1. Lehrjahr bei der Emil Fischer AG Steinindustrie in Dottikon, führte Steinmetzarbeiten an einer Volute aus. Auch Kunstmaler Martin Manhart aus Sirnach TG zeigte sein Können. Mit Pinsel und Farbe dekorierte er die Wand seines Standes. «Der Aargau ist die Region, in der ich am meisten male», so Manhart, der seit mehreren Jahren in Wettingen dabei ist. Die Bevölkerung sei sehr kunstinteressiert.
Zum ersten Mal vor Ort war Marcel Gerhard von der Oberaargauer Firma gartenfeuer.ch. Er stellt dekorative und funktionelle Elemente für den Garten her. «Das Interesse der Besucher an der Messe ist sehr gross», sagte er zufrieden. Dieser Meinung waren auch Ruedi und Fabian Widmer von der Culligan Wassertechnik AG aus Möriken. Sie sind seit der ersten Austragung vor 14 Jahren präsent. «Für uns ist sie mit Abstand die beste Messe», sagte Ruedi Widmer. Es sei eine ideale Gelegenheit, um den Kontakt mit bestehenden Kunden zu pflegen, aber auch, um Neue zu gewinnen. Dafür reiche es nicht nur, passiv am Stand zu stehen, sondern man müsse auch etwas zu trinken und zu essen anbieten. Das werde sehr geschätzt. «Wir sind Volksfestmenschen und mögen, wenn etwas läuft», sagte Widmer mit einem Lachen.
Weshalb besuchen Sie die Frühlingsmesse «Bauen und Wohnen»?: