Warum es im vergangenen April in einem Würenloser Pferdestall brannte, bleibt unklar. Klar ist aber: Menschliches Zutun muss im Spiel gewesen sein.
Im vergangenen April sorgte ein Brand in einem Pferdestall in Würenlos für hohen Sachschaden. Menschen und Tiere kamen dagegen nicht zu Schaden. Über 32 Pferde konnten an jenem Abend rechtzeitig aus den Stallungen gerettet werden. Ein Strohlager war in Flammen aufgegangen.
Im Vordergrund der Ermittlungen standen eine Brandstiftung oder eine fahrlässige Verursachung einer Feuersbrunst. An diesem Stand hat sich nichts geändert. «Der Brand muss somit durch menschliches Zutun – sprich Vorsatz oder Fahrlässigkeit – verursacht worden sein», schreibt Bernhard Graser, Sprecher der Aargauer Kantonspolizei, auf Anfrage.
«Anwohner hatten vor dem Brand noch Knallgeräusche wie von Feuerwerk gehört. Trotz weiterer Ermittlungen konnten wir dazu nichts herausfinden.» Graser fügt an: «Die Brandursache bleibt somit unbekannt.»
Der Brand an der Grosszelgstrasse war an einem Montag kurz nach 22.30 Uhr ausgebrochen. Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Aargau übernahm die Ermittlungen und konnte eine technische Ursache schnell ausschliessen.