Würenlos
Startschuss für 36 Wohneinheiten: Nun wird die nächste grüne Wiese überbaut

Der Bauboom im Dorf hält an: Nun sind die Bagger für das nächste grosse Bauprojekt aufgefahren.

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Die Partner des Bauprojekts und Gemeindeammann Anton Möckel (Fünfter von links, parteilos) beim Spatenstich.

Die Partner des Bauprojekts und Gemeindeammann Anton Möckel (Fünfter von links, parteilos) beim Spatenstich.

zvg

Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Würenlos wird sich bis 2030 markant erhöhen. Der Gemeinderat geht von 7300 Personen aus. Die Zahl ist ein Eckwert für die laufende Gesamtrevision der Nutzungsplanung.

Zirka 250 werden Platz finden in den acht Mehrfamilienhäuser, die zurzeit hinter dem Gasthof Steinhof gebaut werden. Der Run auf die 85 Wohnungen war enorm – alle sind verkauft. Eine Pensionskasse sicherte sich zwei der Häuser.

Die Gemeinde rechnet mit weiteren Überbauungen. Würenlos gehört zum Limmattal, das zurzeit als Bauhotspot gilt. Ein Grund für die Attraktivität ist der nahe Autobahnanschluss und die schnelle Erreichbarkeit von Zürich oder Baden.

Nun sind auch die Bagger an der Huebacherstrasse aufgefahren: Die Jantas Immobilien AG als Bauherrin feierte mit ihren Geschäftspartnern – Walker Architekten AG, Anliker AG und der Property One Partners AG, diese Woche hier den Spatenstich für die Solea-Überbauung. Am Montag beginnen für die erste Etappe die Aushubarbeiten auf der Wiese.

Die Visualisierung zeigt einen Teil der geplanten Überbauung.

Die Visualisierung zeigt einen Teil der geplanten Überbauung.

zvg

36 Wohneinheiten sowie eine Tiefgarage sind auf der Siedlung südlich des Dorfzentrums geplant. Dazu gehören drei Mehrfamilien-, sechs Zweiparteien-, drei Einfamilien- und sechs Doppeleinfamilienhäuser. Die Überbauung soll in Etappen und bis 2024 realisiert werden. Bereits sei die Hälfte der Wohneinheiten reserviert, schreibt die Property One Partners AG in ihrer Mitteilung.

Die fächerartige Anordnung der einzelnen Gebäude folge dem bestehenden Hangverlauf. Eine Gestaltung der Umgebung soll den Bewohnern ein hohes Mass an Privatsphäre bieten. (pz)