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Im Sommer war Luc Conrad zu Gast in Freienwil. Dort drehte er einen Grossteil der ersten Folge der vierten Staffel von «Der Bestatter». Anfang Januar wird diese nun ausgestrahlt – und die Statisten und Dorfbewohner schauen in einer Kulisse zu.
«Sie ist seit mindestens zwölf Stunden tot» und «nicht länger als seit 24. Es war gestern heiss.» Luc Conrad alias der Bestatter ermittelt ab Januar wieder. Einen Grossteil der ersten Folge der vierten Staffel spielt im Aargauer Dorf Freienwil oder, wie es in der SRF-Serie heisst, Morgenthal.
Im Dorf geht ein Mörder um. Doch damit das Dorf richtig lebhaft wirkt, mussten viele der Dorfbewohner als Statisten anrücken. Einer von ihnen war Freienwils Gemeindeammann Robert Müller. «Die Bevölkerungskreise, die hier im Dorf mitgemacht haben, waren hochmotiviert und haben entsprechend mitgespielt. Das hat dem Dorf gut getan», so Müller gegenüber Tele M1.
Auch der Bestatter, Mike Müller, selbst fand gefallen an der Dorf-Idylle: «Der Gemeinderat von Freienwil hat auch einen Abschiedsapéro am letzten Drehtag spendiert. Das ist toll, wenn es so rund läuft. Und wenn wir alles machen dürfen, wozu man sonst vielleicht eine Bewilligung bräuchte.»
Neben der Dorfstrasse bekommt auch das Restaurant «Zum Weissen Wind» viel Aufmerksamkeit. In der Serie heisst es jedoch «Frohsinn». Das Restaurant steht momentan leer – also ein perfekter Drehort.
Die Statisten aus dem Dorf treffen sich nun dort, um in Erinnerungen zu schwelgen, bis die Folge dann im Januar im Fernseher läuft. Die Freienwiler werden dann ein Public Viewing im «Weissen Wind» – oder eben «Frohsinn» – veranstalten.