Vom Lindenplatz bis zur Brugger Aarebrücke haben sich gestern die vielen Marktstände gezogen. «Darf ich Ihre Brille putzen?», wurden die Passanten etwa an einem Stand für Reinigungsmittel gefragt.
Einige Schritte weiter stieg einem der Geruch von Käse in die Nase – «Raclettieren geht über Studieren» stand dort auf einem Schild. Weitere Marktfahrer verkauften selbst gestrickte Kinderkleidung oder regionale Spezialitäten. Im Hintergrund erklang dabei stets die Melodie des Mini-Karussells, vor dem einige Kinder schon ungeduldig anstanden.
Ramsch-Stände, die billiges Spielzeug und Kleidung verkauften, kämen leider vermehrt vor, sagte Tombola-Verkäuferin Regina Messer aus Pratteln: «Es wirft ein schlechtes Licht auf den Markt, wenn viele Stände lausige Ware verkaufen.» Insgesamt waren aber auch Messer sowie die meisten Marktfahrer zufrieden mit dem Wetter und den Besuchern.