An der Fricker Hauptstrasse gibt es neu kalabrische Töpfe, Formaggi, Amaro del Capo und noch mehr kalabrische Spezialitäten: Die Effingerin Monica Asani hat hier ein italienisches Lädeli eröffnet. Die gebürtige Römerin hat eine abwechslungsreiche Karriere hinter sich – und sich nun einen Kindheitstraum erfüllt.
Ihr Motto ist «I'm unstoppable», sie ist gebürtige Römerin und hat mit ihrer besten Freundin ihren Traum verwirklicht: Monica Asani feierte vor wenigen Tagen die Eröffnung ihres neuen Lebensmittelladens «CalabriaDoc» in Frick. Asani ist als Kind in die Schweiz gekommen, doch die Liebe zu ihrer Heimat ist nie erloschen.
Panettone, kalabresische Töpfe, Limonen-Saft, Formaggi und natürlich eine Menge Pasta – in Asani's Lädeli fühlt man sich sofort wie in den Sommerferien. Selbst bei den aktuellen Minustemperaturen. «Mir ist wichtig, dass es natürlich wirkt. Man soll sich hier wohl fühlen und kann auch ‹käffele› oder sonst etwas trinken», erzählt Asani. «Es soll ein Ort zum Verweilen sein.»
Asani hat eine äusserst abwechslungsreiche Karriere hinter sich: Ursprünglich hatte sie Automechanikerin gelernt. Anschliessend arbeitete sie in der Migros, dann in einer Bank und später gründete sie ihre eigene Transportfirma. Nun konnte Asani ihren Kindheitstraum von einem eigenen Laden verwirklichen. Sie sagt: «Mein Motto: ‹I’m unstoppable›. Den Schriftzug habe ich sogar tätowiert!»
Diese Überzeugung merkt man Asani an. Mit ihrem langjährigen Partner hatte sie den alten Raum renoviert, der ursprünglich zum Hotel Engel gehörte. «Das Lokal ist perfekt», sagt Asani, die seit zwei Jahren in Effingen in ihrem Traumhaus wohnt. Ihr gefällt, dass es im Laden viel natürliches Licht hat und er direkt an der Hauptstrasse liegt.
«Wir verstehen uns ohne Worte. Sie war sofort Feuer und Flamme für den Laden.»
Simone Buck ist Schweizerin, doch sie ist schon fleissig am Italienisch lernen. 2019 zeigte Asani ihr bei einer Reise Kalabrien und sie verliebte sich sofort in die süditalienische Region. Asani selbst kennt Kalabrien schon viel länger – ihr Partner kommt nämlich von dort.
Asani hofft, dass Kalabrien und seine Spezialitäten im Fricktal ankommen. Im «CalabriaDoc» können übrigens auch Wünsche erfüllt werden, die über das Sortiment vor Ort hinausgehen: «Wenn ein Kunde oder eine Kundin einen Artikel bei uns nicht findet, kann eine Bestellung aufgegeben werden», sagt Asani. «Wir versuchen dann unser Bestes, um diese Wünsche zu ermöglichen.»