Handball
Endingen vor der Rückrunde: An wichtigen Details gearbeitet und neben dem Spielfeld den Teamgeist gestärkt

Nach einer fünfwöchigen Pause startet Handball Endingen in die zweite Hälfte der NLB-Meisterschaft. Gegen den Aufsteiger GC Amicitia/HC Küsnacht wollen die Surbtaler dort anknüpfen, wo sie vor Weihnachten aufgehört haben.

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Neben Spielen in der Vorbereitung auf die Rückrunde, gab es bei Handball Endingen auch teambildende Massnahmen abseits des Spielfeldes. Wie der Besuch der Eishockey-Partie zwischen dem EHC Kloten und den SCL Tigers.

Neben Spielen in der Vorbereitung auf die Rückrunde, gab es bei Handball Endingen auch teambildende Massnahmen abseits des Spielfeldes. Wie der Besuch der Eishockey-Partie zwischen dem EHC Kloten und den SCL Tigers.

zvg

Mit dem 9. Tabellenrang haben die Endinger die Erwartungen in der Hinrunde nicht erfüllt. Nun wollen die Surbtaler in den kommenden Spielen zeigen, dass deutlich mehr möglich ist, als das bisher Gezeigte. Immerhin: Gegen den TV Solothurn schloss das Team von Trainer Samir Sarac die Hinrunde mit einem Kantersieg ab.

Bei den Endingern sind, abgesehen von Armin Sarac, der noch länger ausfallen wird, alle zuvor Verletzten wieder einsatzbereit. Noah Grau hat seine Rekrutenschule begonnen, wird aber ebenfalls auflaufen können.

Trainer Sarac hat die Winterpause mit seinem Team gut genutzt und in zwei Trainingsspielen gegen die SG Siggenthal und den RTV Basel an wichtigen Details gearbeitet. Daneben gab es auch teambildende Massnahmen, wie den gemeinsamen Besuch des Eishockeyspiels EHC Kloten gegen die SCL Tigers.

Der Aufsteiger GC Amicitia Zürich musste in der Hinrunde mehrere knappe Niederlagen einstecken, machte aber immer wieder mit viel Kampfgeist und Willen auf sich aufmerksam. Beim 32:32-Unentschieden gegen den favorisierten STV Baden haben die Spieler von Trainer Sascha Schönholzer im letzten Hinrundenspiel bewiesen, dass sie auch gegen stärker eingestufte Teams keinen Respekt zeigen und den Verbleib in der Nationalliga B unbedingt schaffen wollen.

Die Jungen haben von den verletzungsbedingten Ausfällen profitiert

Für die zweite Saisonhälfte hat sich das Team von Handball Endingen einiges vorgenommen. Man will in der Tabelle weiter nach oben klettern. Durch die verletzungsbedingten Absenzen in der Hinrunde haben die jungen Spieler viel Einsatzzeit erhalten und auch in wichtigen Spielphasen Verantwortung übernehmen müssen. Diese Erfahrungen werden dem Team helfen, die Kräfte auf verschiedene Schultern zu verteilen.

Nach den Siegen gegen Möhlin und Solothurn Ende letzten Jahres, wollen die Surbtaler nun gegen Amicitia die nächsten Punkte einfahren und mit einem guten Start in die Rückrunde Schwung für die zweite Saisonhälfte holen. Das Spiel beginnt am Samstag, 28.1., um 16.00 Uhr, in der Saalsporthalle in Zürich. (az)