Auch dieses Jahr wird in Basel wieder gebaut und erneuert. Wir zeigen, wann, wo und warum die Bagger auffahren.
Die grösste Herausforderung dürfte die Erneuerung der Tramstrecke Bruderholz werden. Zwischen Juni bis Mitte 2022 werden auf einer Strecke von rund 2,5 Kilometer die Gleise und Fahrleitungen ersetzt – zuerst in der Wolfsschlucht und Bruderholzstrasse. Zudem werden sieben Haltestellen behindertengerecht umgebaut. Von Juni bis November können die Tramlinien 15 und 16 nicht über das Bruderholz fahren – es verkehren Ersatzbusse.
Ab Mai wird der Bereich um die Tram- und Bushaltestelle Margarethen und den Margarethenstich erneuert. Strasse, Tramgleise und unterirdische Leitungen müssen saniert werden. September und Oktober verkehren Busse statt Trams.
Eine Herausforderung für die BVB wird auch der Ersatz der Gleiskreuzungen auf der Kleinbasler Seite der Dreirosenbrücke. Der Trambetrieb soll während den Bauarbeiten aber fortgesetzt werden. Einschränkungen sind nur kurze Zeit und für einzelne Linien geplant.
Ab kommender Woche werden in der Freien Strasse die ersten Platten Alpnacher Quarzsandstein verlegt. Der erste Teil der Umgestaltung in eine Flaniermeile soll im April abgeschlossen sein. Die übrigen vier Etappen werden nach und nach in den nächsten drei Jahren durchgeführt.
Auch die St. Alban-Vorstadt wird nach dem Gestaltungskonzept Innenstadt umgebaut. Das Projekt war vor einem Jahr hauchdünn an der Urne angenommen worden. Im Herbst fahren dort für 15 Monate die Bagger auf: Anschliessend gilt dort Tempo 20 und Fussgängervortritt.
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