Dem zynischen Regime der Ayatollahs entflohen wird der Romanheld in «Das Ende ist nah» im Exil fast paranoid
Der iranisch-österreichische Schriftsteller Amir Gudarzi erzählt im autobiografisch geprägten Roman «Das Ende ist nah» eine traurige Geschichte über Mut und Exil. Was Literatur leisten kann, wird hier beispielhaft geleistet: zu zeigen, was ein Trauma der Verfolgung, Gewalt und des Exils in Menschen bewirkt.