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Die Freiämterin Marielle Furter leitet ein Hilfswerk, das sich für den Bau von Kindergärten in Senegal einsetzt. Aufgrund von Coronabestimmungen im afrikanischen Land entpuppte sich ihre Rückreise in die Schweiz als schier unmöglich.
«Über Monate hinweg durfte niemand das Dorf verlassen. Aktuell bin ich seit August wieder in der Schweiz, beim vierten Anlauf hatte es endlich geklappt. Es war wie in einem Krimi und sehr anstrengend. Und nun sind mir hier so ziemlich die Hände gebunden, da ich ja ausschliesslich persönliche Aktivitäten und Veranstaltungen durchführe, um auf unser Hilfswerk aufmerksam zu machen. Tatsächlich werde ich wohl dieses Jahr Weihnachten nach acht Jahren wieder einmal in der Schweiz verbringen, und hoffe, Anfang des neuen Jahres zurück nach Senegal reisen zu können. Im Senegal halten sich die Zahlen der Coronafälle zum Glück in Grenzen. Damit das so bleibt, werden seit März immer noch keine Europäer ins Land gelassen.»