Sie sei pingelig, kann nie Nein sagen zu Schokolade und fühlt sich als Mutter von Zwillingen auch mal verunsichert. Die bekannte Moderatorin Christa Rigozzi gewährt Einblick in ihr Leben und zeigt sich im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» offen wie nie.
Dieser Artikel ist Teil von «Wahrheit, Wein und Eisenring»: dem Podcast ohne Tabus.
2006 war Christa Rigozzi die schönste Frau der Schweiz. Heute, 17 Jahre später, hat sie an Erfolg nicht eingebüsst und ist eine der bekanntesten Moderatorinnen im Land. Über ihr Privatleben spricht die erfolgreiche Tessinerin selten. Im Podcast bei Host Yvonne Eisenring gewährt sie nun erstmals intime Einblicke. Der Öffentlichkeit bisher verschwiegen hat die Ex-Miss etwa ihren schwersten Verlust.
Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» unterhält sich Yvonne Eisenring mit prominenten Persönlichkeiten über Themen, über die man in der Öffentlichkeit kaum spricht. Ihre Gäste ziehen Karten von einem Stapel mit Begriffen, sogenannten Tabuthemen. Das gezogene Wort gibt das Thema vor. Das Gespräch dauert rund 40 Minuten. Es kann jederzeit abgebrochen werden, auch dürfen Fragen verweigert oder an Yvonne Eisenring zurückgestellt werden. Einzige Ausnahme: Lügen. Das ist nicht erlaubt. (lex)
«Ich habe viele Süchte. Ich könnte täglich Schokolade essen, ich liebe Rotwein, und ich liebe gutes Essen. Ich bin eine Geniesserin und kann schlecht verzichten. Daher konnte ich noch nie eine Diät oder Detox machen. Es ist mir nie gelungen. Andere Süchte habe ich nicht, ausser vielleicht eine Handysucht. Allerdings arbeite ich täglich damit. Ein Leben ohne Handy könnte ich mir heute nicht vorstellen.»
«Ich würde einen Seitensprung nie verzeihen. Ich bin im Sternzeichen Stier, und in einer Beziehung sind Stiere ehrliche Menschen. Ich habe nie betrogen. Ich finde das so etwas Respektloses. Egal, wie lange ich zusammen wäre mit meinem Mann, einen Seitensprung würde ich nicht akzeptieren. Es wäre sofort Schluss. Eine offene Beziehung ist deshalb nichts für mich.»
«Ich habe meinen besten Freund verloren als ich 18 Jahre alt war. Das war der schlimmste Verlust in meinem Leben. Wenn du so jung jemanden verlierst, ist das einschneidend. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden. Er wurde von einem Zug erfasst. Ich habe bisher nicht öffentlich darüber geredet. Das hier ist das erste Mal. Ich weine viel seinetwegen. Es gibt aber Momente, da schaue ich in den Himmel und denke, er ist ein Engel und beschützt mich.»