Dem lauen Sommerabend zum Trotz, kamen vergangenen Dienstag (13. Juni) rund 70 Interessierte zur Podiumsdiskussion Nachhaltigkeit ins Naturama Aargau. Das Wohlergehen der Bienen liegt den Leuten am Herzen. Zu recht, wie Andreas König, Präsident des Aargauer Bienenzüchterverbands und Stadtimker in seinem Inputreferat betonte: "Ohne der immensen Bestäubungsleistung der Honig- und Wildbienen wären viele Regale im Supermarkt leer." Die Ursachen für den Rückgang der Honigbienen und der rund 600 Widlbienenarten in der Schweiz sind zahlreich. Einige davon stehen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Deshalb wurde im Aargau das Ressourcenprojekt “Bienenfreundliche Landwirtschaft” gestartet. Ein Hauptproblem liege darin, dass früher die meisten Imker auch Bauern waren. Heute betreiben nur noch acht Prozent der Imker gleichzeitig Landwirtschaft. Entsprechend fehle den Landwirten die Kenntnis der Bienenbedürfnisse.
Das Podium drehte sich um das neu lancierte Projekt. Diskutiert wurde dabei die zentrale Rolle der Wildbienen. Sie sollen mit wissenschaftlich begleiteten Massnahmen, beispielsweise durch das Anlegen von Sandhaufen als Wohnung für die vielen bodenbrütenden Arten, unterstützt werden. Lebhaft diskutiert wurde auch der Produktionsdruck auf die Landwirtschaft im globalen Wettbewerb. Dieser steht im direkten Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmittel mit möglicher toxischer Wirkung für Bienen. Alle Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass eine gesunde Zukunft der Honig- und Wildbienen nur über einen vernetzten Effort der verschiedenen Akteure erreicht werden kann. Auch wir alle können einen Beitrag leisten: Sei es über Fördermassnahmen der Wildbienen Supermarkt leer." Die Ursachen für den Rückgang der Honigbienen und der rund 600 Widlbienenarten in der Schweiz sind zahlreich. Einige davon stehen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Deshalb wurde im Aargau das Ressourcenprojekt “Bienenfreundliche Landwirtschaft” gestartet. Ein Hauptproblem liege darin, dass früher die meisten Imker auch Bauern waren. Heute betreiben nur noch acht Prozent der Imker gleichzeitig Landwirtschaft. Entsprechend fehle den Landwirten die Kenntnis der Bienenbedürfnisse.
Das Podium drehte sich um das neu lancierte Projekt. Diskutiert wurde dabei die zentrale Rolle der Wildbienen. Sie sollen mit wissenschaftlich begleiteten Massnahmen, beispielsweise durch das Anlegen von Sandhaufen als Wohnung für die vielen bodenbrütenden Arten, unterstützt werden. Lebhaft diskutiert wurde auch der Produktionsdruck auf die Landwirtschaft im globalen Wettbewerb. Dieser steht im direkten Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmittel mit möglicher toxischer Wirkung für Bienen. Alle Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass eine gesunde Zukunft der Honig- und Wildbienen nur über einen vernetzten Effort der verschiedenen Akteure erreicht werden kann. Auch wir alle können einen Beitrag leisten: Sei es über Fördermassnahmen der Wildbienen oder über den konsequenten Kauf von Bioprodukten. Geht es den Bienen gut, geht es auch uns gut.