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Region (LiZ)
Am Sonntag hat die Regionale 2025 Böötler in Höngg auf die Dietiker Allmend Glanzenberg aufmerksam gemacht und ihren Böötli-Guide verteilt. Das Interesse daran war gross.
Weil es am Samstag regnete, musste die Regionale 2025 ihre Aktion zwar auf Sonntag verschieben. Dann konnte sie aber bei bestem Wetter ihren Böötli-Guide beim Höngger Wehr verteilen. Den neuen Guide hatte sie zur Eröffnung der Dietiker Allmend Glanzenberg Ende Juni neu aufgelegt.
Carmen Simon, Projektleiterin Kultur und Gesellschaft bei der Regionale 2025, ist zufrieden: «Zu dritt haben wir rund 600 Guides in zweieinhalb Stunden verteilt. Das vorwiegend junge, urbane Publikum war gut gelaunt und nahm die Guides gern entgegen.»
Viele Freizeitkapitäne studierten den Böötli-Guide, ehe sie einwasserten. Dies gab dem Team der Regionale 2025 die Möglichkeit, mit den Böötlern zu sprechen. «Wir stiessen auf grosses Interesse und ernteten positive Reaktionen», sagt Simon. Das sei darum toll, weil das junge urbane Publikum sonst schwierig zu erreichen sei. Auch dieses soll wissen, was die Regionale 2025 ist und welche Projekte sie vorantreibt.
Zumal die Regionale 2025 ihre Büros im Dietiker Altbergquartier hat und Dietikon eine der Partnergemeinden ist, unterliess sie es auch nicht, die Wassertouristen auf einige Dinge aus Dietiker Sicht hinzuweisen. «Die neue Ausstiegsstelle Allmend Glanzenberg muss beliebter werden. Mit dem erhobenen Zeigefinger erreicht man das aber nicht. Darum machen wir die Böötler auf die neue Ausstiegsstelle Allmend Glanzenberg gluschtig», sagt Simon. Das biete sich an, zumal die Allmend über Grillstellen, Parkplätze und Anschluss an den öffentlichen Verkehr verfügt. Und die Nötzliwiese ist zurzeit teilweise gesperrt, da sie im Rahmen des Limmattalbahn-Baus als Installationsplatz dient für den Ausbau der Unterführung zwischen der Nötzliwiese und dem Perron der Bremgarten-Bahn.
Auch Littering war in den Gesprächen mit den Böötlern ein Thema. Der Guide will die Ausstiegsstellen beliebt machen, bei denen man ohne grossen Aufwand richtig entsorgen kann. Und er weist darauf hin, dass Abfall im Wasser nichts zu suchen hat. «Wir hoffen, damit einen Beitrag zur Lösung zu leisten», sagt Simon.
Die Guides sind, wie 2018 die Erstauflage, in Plastikbeutel gepackt, die wasserdicht auch das Handy schützen. Sie sind offenbar beliebt: «Wir sahen manche Böötler, die immer noch die letztes Jahr verteilten Beutel nutzen», sagt Simon.