Zum Klimaschutzgesetz
Das neue Klimaschutzgesetz will Heizöl, Gas, Diesel und Benzin bis 2050 als Energieträger verbieten. Heizen und Autofahren wären nur noch elektrisch möglich. Das Resultat: Der Stromverbrauch steigt massiv, denn Heizen und Autofahren wären nur noch elektrisch möglich. Dies obwohl wir heute schon zu wenig Strom haben. Zweitens explodieren die Preise bereits heute. Mit dem neuen Gesetz wird Strom immer mehr zum Luxusgut für Vermögende, während der Mittelstand immer mehr unter den hohen Kosten für Energie und Lebensmittel leidet. Drittens drohen mit dem Klimaschutzgesetz noch mehr Umerziehungsmassnahmen: Verbot von Öl- und Gasheizungen, Verbot von Diesel- und Benzinfahrzeugen (in der EU per 2035 beschlossen), weitere Verteuerung von Flugreisen, Zwang zum Einbau von Solaranlagen oder zur Zusatzisolation von Fassaden und Dächern bis hin zu Einschränkungen beim Fleischkonsum. Viertens stammen gemäss Bundesamt für Statistik beim Endenergieverbrauch knapp 60 Prozent aus fossiler Energie. Es gibt jedoch keinen Plan, wie die Energie aus den fossilen Energieträgern Heizöl, Benzin, Diesel und Gas, die bis 2050 verboten werden, kompensiert werden soll und weiterhin genügend bezahlbarer und sicherer Strom zur Verfügung gestellt wird. Fünftens führt das Klimaschutzgesetz zu Kosten in Milliardenhöhe. Bezahlen müssen die Hausbesitzer und Mieter, die Auto-, Lastwagen- und Töfffahrer, die Familien, Gewerbler – kurz: wir alle.
Die Schweiz konnte ihren Pro-Kopf-Verbrauch von Strom seit 2001 um 10,3 Prozent senken. Trotzdem ist der Strombedarf aufgrund der massiven Zuwanderung insgesamt gestiegen. Das gefährliche Klimaschutzgesetz ignoriert dies, indem es Ziele und Forderungen aufstellt, die keine Rücksicht auf das Bevölkerungswachstum nehmen. Den Preis müssen schliesslich wir alle bezahlen. Helfen auch Sie mit, das gefährliche Klimaschutzgesetz an der Urne zu bekämpfen, und unterschreiben Sie noch heute den Referendumsbogen. Danke.
Nationalrat, SVP-Fraktionspräsident, Thomas Aeschi, Baar