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Er befand sich unter den letzten vier Kandidaten. Nun hat Philipp Hildebrand bekanntgegeben, dass er seine Kandidatur als OECD-Generalsekretär zurückgezogen hat.
(agl) Am Donnerstag habe er den Vorsitzenden des OECD-Rates über den Rückzug seiner Kandidatur informiert, schreibt Hildebrand auf Twitter. Als Begründung schreibt er, dass es ihm nicht gelungen sei, die breite Unterstützung zu gewinnen, die der nächste OECD-Generalsekretär brauchen wird.
Es sei eine Ehre gewesen, für die Schweiz zu kandidieren und im Rennen um den Vorsitz so weit gekommen zu sein. Am 10. Februar wurde bekannt, dass sich der ehemalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank unter den letzten vier Kandidierenden befindet. Weiter bedankt sich Hildebrand bei Simonetta Sommaruga, Guy Parmelin und dem gesamten Bundesrat. Die Schweizer Regierung sicherte Hildebrand während des gesamten Auswahlverfahrens ihre volle Unterstützung zu.
Earlier today, I informed the Dean of the #OECD Council that I would like to withdraw my candidacy to become the next Secretary-General of the OECD. I would like to thank the Swiss Federal Council for its endorsement and all the countries that supported me. pic.twitter.com/4etYSjMiyF
— hildebrand4oecd (@hildebrand4oecd) February 25, 2021
Nach Hildebrands Rückzug sind nun noch drei Kandidaten im Rennen: Matthias Cormann (Australien), Anna Diamentopoulou (Griechenland) und Cecilia Malmström (Schweden). Anfang März sollen die Resultate der nächsten Selektionsrunde bekannt werden. Der Prozess selbst wird im März fertig sein. Amtsantritt ist am 1. Juni 2021.