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Er mache Theater, das in keine Schublade passe, schreibt das Bundesamt für Kultur über Martin Zimmermann. Und zeichnet den Theatermann mit einem Preis aus.
Der Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring geht in diesem Jahr an Martin Zimmerman. Wie das Bundesamt für Kultur (BAK) am Donnerstag schreibt, «schafft er mit seinen Arbeiten ein eigenes Genre, das die Perspektive der Darstellenden Künste öffnet». Zimmermann wuchs in Wildberg im Kanton Zürich auf und besuchte die Hochschule Centre National des Arts du Cirque in Paris. Seither sorgt er mit seinen skurrilen Bühnenwelten in mehreren Länder für Aufmerksamkeit. Unter anderem im Duo mit dem Musiker Dimitri de Perrot.
«Er erfindet, choreografiert und inszeniert seit über 20 Jahren ein visuelles Theater, das in kaum eine Schublade passt», schreibt das BAK. Im August feierte sein jüngstes Werk «Danse Macabre» am Zürcher Theater Spektakel Premiere. Für das Tanzfestivals Steps im Frühjahr 2022 entsteht zusammen mit der Tanzkompanie am Theater St. Gallen «Wonderful World». Die Auszeichnung ist mit 100'000 Franken dotiert.
Neben dem Grand Prix wurden aber auch diverse weitere Preise verliehen:
Die Preisverleihung findet am 28. Oktober im Théâtre du Jura in Delémont statt.