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Im ersten Drittel zündet der HC Davos gegen Fribourg-Gottéron ein Feuerwerk. Am Ende dreht Fribourg aber noch die Partie. Ambri-Piotta kann den neunten Platz zurückerobern.
(gav) In der Partie zwischen Fribourg-Gottéron und dem HC Davos startet der Rekordmeister furios. Nach weniger als zwei Minuten liegt Fribourg bereits 0:3 hinten. Was für ein Fehlstart! Gottéron-Goalie Reto Berra hat danach Feierabend und wird durch Connor Hughes ersetzt. Zu einer Reaktion kommts nicht, denn die Bündner können gar auf 4:0 erhöhen. Vor Drittelsende kann Fribourg zumindest auf 1:4 verkürzen.
Im Mitteldrittel lässt Fribourg den Kopf nicht hängen. In doppelter Überzahl gelingt das 2:4, wenig später in einfacher Überzahl das 3:4. Doch als die Westschweizer in einem weiteren Überzahlspiel den Ausgleich herstellen könnten, gelingt Davos in Person von Enzo Corvi der Shorthander – 5:3 für die Gäste.
Im letzten Drittel steht es bis 23 Sekunden vor Schluss 6:5 für Davos. Dann trifft Julien Sprunger im Powerplay doch tatsächlich noch zum 6:6. Es geht in die Verlängerung. Und dort kann Fribourg die Partie tatsächlich noch drehen. Viktor Stalberg gelingt der Siegtreffer und eine verrückte Partie geht zu Ende.
Ein zerfahrenes Spiel entwickelt sich zwischen Ambri-Piotta und Genf-Servette. Deshalb verwundert es auch nicht, dass das Tor im Mitteldrittel durch ein Eigentor fällt. Michael Völlmin lenkt den Puck von Dominic Zwerger ins Gehäuse – 1:0 für die Leventiner. Johnny Kneubühler kann im Schlussdrittel noch auf 2:0 erhöhen. Am Ende der Partie kommts noch zu einer wüsten Massenschlägerei.
Die weiteren Partien am Dienstagabend: EHC Biel - SCL Tigers 4:0, EV Zug - SC Rapperswil-Jona Lakers 3:1, ZSC Lions - HC Lugano 2:0.