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Grosseinsatz nach einem Unfall auf der Axenstrasse: Polizeitaucher suchen unter Wasser nach einem Fahrzeug. Der Wagen hatte das Geländer durchbrochen und war in den Vierwaldstättersee gestürzt.
Ein Fahrzeug befand sich kurz vor Sonntagmittag auf der Axenstrasse unterwegs von Süden in Richtung Mositunnel. Kurz nach dem Wolfsprung streifte es offenbar einen Felsen und durchbrach wohl mit höherer Geschwindigkeit das Geländer. Das Auto flog über die rund 45 Meter hohe Felswand und verschwand im See, wie die Kantonspolizei Schwyz mitteilte.
Mehrere Einsatzkräfte des Seerettungsdiensts Brunnen und der Kantonspolizei Schwyz rückten um 12 Uhr aus. Das Wasser unterhalb der Unfallstelle wurde sofort abgesucht. Es stehen Polizeitaucher im Einsatz. Wie die Kantonspolizei Schwyz um 16.30 Uhr mitteilte, konnte das Auto bislang im bis zu 180 Meter tiefen Vierwaldstättersee nicht gefunden werden.
Während des Unfalls verlor das Auto ein Rad. Ein herannahendes Auto wurde von diesem getroffen und beschädigt, wie es weiter heisst. Die Beifahrerin des Autos wurde dadurch leicht verletzt.
Der Verkehr auf der Axenstrasse musste zeitweise einspurig geführt und während der Tatbestandsaufnahme ganz gesperrt werden. Daher kam es rund um die Unfallstelle während längerer Zeit zu Rückstaus, wie die Polizei weiter schreibt. (gh/abi)