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Vermischtes (Nachrichten)
Ein im Zugersee vermisster Mann sowie dessen Motorboot sind aus rund 200 Metern Tiefe geborgen worden. An der anspruchsvollen Bergung waren viele verschiedene Spezialisten beteiligt.
Die Suche nach dem seit dem 3. Oktober vermissten 77-Jährigen im Zugersee ist beendet. Wie die Zuger Polizei am Mittwoch mitteilte, haben Spezialisten der Seepolizei Zürich das Boot mittels Sonartechnik in rund 200 Metern Tiefe orten können. Für die Bergung mussten zusätzlich Spezialisten der Seepolizei aus dem Kanton Genf beigezogen werden.
Nach stundenlangen Präzisionsarbeiten gelang es den Genfer Einsatzkräften, mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter das Boot langsam an die Wasseroberfläche zu bringen. An der Bergung waren auch Taucher der Kantonspolizei Schwyz beteiligt. Der vermisste Mann wurde aus dem Schiff geborgen und den Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin übergeben.
Die Ursache für den Untergang des Bootes ist nach wie vor unbekannt und Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Staatsanwaltschaft. (mha/pl/agl)