Zum Schluss möchten sich die drei Toggenburger neben Beni Giger auch einmal zu Wort melden. Was Beni jeweils in den humorvollen und interessanten Kolumnen geschrieben hat, bekamen wir jeweils erst einen Tag später von unseren Liebsten zu Hause mit. Und jetzt packen wir aus…
Zum Schluss möchten sich die drei Toggenburger neben Beni Giger auch einmal zu Wort melden. Was Beni jeweils in den humorvollen und interessanten Kolumnen geschrieben hat, bekamen wir jeweils erst einen Tag später von unseren Liebsten zu Hause mit. Und jetzt packen wir aus…
Nein, was wir in den letzten vier Wochen hier in Sotschi dank dir, Beni, wieder erleben durften, war einfach genial. Auf Beni lastete während dieser Zeit ein riesiger Druck. Über Funk, Telefon, E-Mail – alle wollten was von ihm. Als Fernsehzuschauer kann man sich nicht vorstellen, was bei einer TV-Produktion für Olympia alles dahintersteckt. Über zwei Jahre Vorarbeit, rund 150 Mitarbeiter, kilometerweise Kabel, Podeste, Aufnahmewagen und LKW, 43 Kameras bei der Abfahrt, Mikrophone an jeder Stelle. Und am Schluss hat alles einwandfrei funktioniert! Jeder Quadratmeter vom Start bis ins Ziel war mit mindestens zwei bis drei Kameras abgedeckt, das durften wir als fleissige Paparazzi mehrmals staunend feststellen. Wie die Bilder am Schluss in der richtigen Reihenfolge zu Hause vor den Bildschirmen ankommen, durften wir bei Beni und seinem Team im Aufnahmewagen live mitverfolgen.
Wir wurden vom ganzen Team genial aufgenommen und fühlten uns sehr wohl. Wir erlebten ein sehr motiviertes und eingespieltes Team, welches Beni fachkompetent und trotz diverser Überraschungen ruhig geführt hat. Er geniesst nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei der FIS, Veranstaltern und Fahrern grossen Respekt und Anerkennung. Zitat eines Mitarbeiters: «Was passiert eigentlich, wenn Beni einmal nicht mehr Regie führt?»
Unsere Zeit war nicht immer so anstrengend. Daher konnten wir diverse Sportwettkämpfe live miterleben und anschliessend die Medaillen im House of Switzerland ausgiebig feiern. Auch die vielen spannenden Gespräche mit den TPC-Mitarbeitern, Promis aus Sport und Politik wie Bruno Jelk, Bernhard Russi, Matthias Hüppi, Stefan Hofmänner etc. bleiben uns in bester Erinnerung.
Wir hoffen, dass Ihnen zu Hause die Bilder der alpinen Wettkämpfe in Rosa Khutor auch so gut gefallen haben wie uns.
Wir danken dir, Beni, dass wir das Abenteuer Olympia bereits zum dritten Mal nach Turin und Vancouver erleben durften.
Bye bye, Sotschi! Und wer weiss, vielleicht heisst es in vier Jahren wieder: Olympia, dieses Mal in Pyeongchang! Natürlich nur, wenn Beni Giger wieder drei Mohikaner am Berg braucht…