Aus für den Appenzeller Freestyle-Skirennfahrer: Auch an seinem zweiten olympischen Wettkampf kommt der 23-Jährige nicht weiter. Dafür alle anderen Schweizer - angeführt vom Flimser Andri Ragettli.
Der Appenzeller Freestyle-Skier Colin Wili hat es auch im Slopestyle-Bewerb nicht in den Final geschafft. Nachdem der 23-Jährige vergangene Woche auf der grossen Schanze (Big Air) in der Qualifikation gescheitert war, gelang ihm auch diesmal kein Exploit.
Den ersten Lauf musste er nach einem Fehler ohne Wertung abschliessen, im zweiten Run sah es lange Zeit sehr gut aus. Nachdem er auf den ersten Hindernissen (Rails) einen starken Eindruck gemacht hatte, nahm er aus dem ersten, ebenfalls noch geglückten Sprung zu wenig Tempo mit auf die nächste Schanze und musste dort den geplanten Sprung früher abbrechen.
Damit landete das Mitglied des Skiclubs Steinegg mit 54.45 Punkten (von 100) auf dem 19. Rang. Für eine Finalqualifikation wäre mindestens ein 12. Rang nötig gewesen.
Die drei weiteren Schweizer hingegen schafften den Sprung unter die besten zwölf. Andri Ragettli setzte sich mit einem unwiderstehlichen zweiten Run an die Spitze, Kim Gubser (8.) und Fabian Bösch (10.) begleiten ihn in den Final vom Mittwoch.