Am 25. und 26. August kommt die Kreuzlinger Jazzmeile nach zwei Jahren wieder ins Zentrum zurück. Das Programm bietet ein Programm «querbeet durch die Musikstile» in einem grossen Zelt und auf zwei Bühnen.
Am 25. und 26. August kehrt die Jazzmeile nach zwei Jahren wieder ins Stadtzentrum zurück und bietet ein Programm «querbeet durch die Musikstile» in einem grossen Zelt und auf zwei Bühnen. Anlässlich der Generalversammlung des Vereins stellte Vorstand Marcel Balli das Konzept der kommenden Jazzmeile vor: «Wir kommen auf den Boulevard zurück, wir konzentrieren uns auf wenige Meter rund um Kantonalbank und New Fax, eigentlich planen wir ein Jazz-Dorf». In der Mitte des Boulevards werden ein 25 mal 12 Meter grosses Festzelt mit einer Bühne, eine 10 mal 10 Meter grosse, überdachte Bühne sowie die Gastronomie platziert. «Wir erhoffen uns durch die konzentriertere Gestaltung auch eine gute Stimmung.»
Ignaz Keller, der zusammen mit Dieter Bös das Programm zusammengestellt hat, sprach von «einer Jazzmeile, die querbeet durch die Musikstile für jeden Geschmack etwas bietet». Die Eröffnung am Freitag, 17.30 Uhr, stehe ganz unter dem Motto «Back to the Roots»: Jazmeilen-Gründer Kurt Lauer steht mit seiner Band auf der Bühne. Eröffnungsgast ist Nationalrätin Diana Gutjahr. Lucky Wüthrich, Lilly Martin und Band, die Gaptones und Anna Rossinelli runden das Freitags-Programm ab. Der Samstag beginnt um 17.30 Uhr mit Florian Fox und Band. Die Band der Musikschule, die Swiss German Dixie Corporation, Claudio Diallo mit Nicole Johänntgen und Sarah Abrigada spielen um 19.45 Uhr auf der Zeltbühne. «Besonders spannend ist das Konzert mit Nicolas Senn und Elias Bernet, Boogie Woogie trifft Hackbrett», so Keller. Nicole Bernegger und Band schliessen die Jazzmeile 2023 ab.
«Auf den Sonntag verzichten wir bewusst», erklärte Vereinspräsident Eckbert Bohner, «weil der Aufwand auch für die Programmgestaltung sehr aufwendig wäre». Das Budget für die diesjährige Jazzmeile beläuft sich auf 100’000 Franken und wurde von Kassier Stefan Zürcher erläutert. Die Hälfte des Budgets müsse über Sponsoring gedeckt werden, Beiträge der öffentlichen Hand seien in Höhe von 14’500 Franken zu erwarten, durch den Buttonverkauf seien Einnahmen in Höhe von knapp 18’000 Franken budgetiert. «Durch den Gewinn vom Jahr 2022 verfügt die Jazzmeile über Eigenkapital von knapp 50’000 Franken, ein beruhigendes Polster», so Stefan Keller.