Was passiert gerade im Thurgau? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Thurgau.
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Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Dienstag in Arbon ein Rollerfahrer leicht verletzt. Eine 28-jährige Autofahrerin war kurz vor 15.45 Uhr auf der Romanshornerstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau musste sie im Bereich der Verzweigung zur Gartenstrasse verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender, 39-jähriger Rollerfahrer bemerkte das zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Der Rollerfahrer wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch. (kapo)
Im März und April führte die SP Kreuzlingen eine Online-Umfrage durch. Das Ziel war, herauszufinden, wie die Benutzenden den Seeburgpark erleben und, wo der Schuh drückt. SP-Gemeinderätin Elina Müller, die die Resultate ausgewertet hat, sagt: «Die Umfrage ist nicht repräsentativ, aus den 146 Beantwortungen lassen sich aber doch einige interessante Rückschlüsse ziehen.» Den Naturschutz im Park stufen 80 Prozent der Befragten als wichtig bis sehr wichtig ein und immerhin 77 Prozent wünschen sich einen «sauberen, gepflegten Park». Als «störend» werden Abfall (17 Nennungen), frei laufende Hunde (12), Velofahrer (11) laute Musik/Partys (10) oder fehlender Naturschutz (9) genannt. (kp)
Der Delinat-Weinshop im Kornhaus am Romanshorner Hafen hat Mitte April seine Tore geschlossen. Der Grund? Zu wenig Kundinnen und Kunden. Nicht zuletzt wegen dem Gastronomie-Betrieb Pano, der seit vergangenem Dezember aufgrund von Widrigkeiten das Geschäft zumachte. «Daraufhin nahm die Frequenz der Leute erheblich ab», sagt Marketingleiter Michel Fink. (rfi)
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag in Bottighofen einen Autofahrer angehalten, der mit stark eingeschränktem Sichtfeld unterwegs war. Der 57-Jährige wurde kurz vor 21 Uhr auf der Hauptstrasse durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrolliert. Sein Sichtfeld war durch zwei «Stand-up-Paddles», die er im Fahrzeuginnern transportierte, stark eingeschränkt. Der Autofahrer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)
Die ehemalige SRF-Journalistin Henriette Engbersen referierte bei der SVP in Buch über den Brexit. Dabei verriet sie auch, was sie mit der Winzerfamilie Wägeli verbindet. (red)
Am Sonntagmittag wollte ein Rennruderbootsführer auf dem Hochrhein bei Diessenhofen die Uferseite wechseln, um einem Kursschiff Platz zu machen. Dabei blieb er mit einem Ruder an einer Wiffe (Schiffahrtszeichen) hängen. In der Folge wurde das Rennruderboot von der Flussströmung gegen die Wiffe gedrückt und zerbrach dabei in zwei Teile. Personen sind bei diesem Schifffahrtsunfall keine verletzt worden. (red)
Ein alkoholisierter Velofahrer wurde am Dienstagabend in Weinfelden festgenommen, nachdem er sich gegenüber Polizisten äusserst aggressiv verhalten und im Polizeiposten randaliert hatte. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 22.15 Uhr auf der Freiestrasse einen alkoholisierten Velofahrer. Ein auf dem Polizeiposten durchgeführter Atemalkoholtest ergab beim 54-jährigen Schweizer einen Wert von 0,83 mg/l - das entspricht etwa 1,7 Promille. Zudem war der Mann im Besitz einer geringen Menge Betäubungsmittel. Als ihm die weiteren Massnahmen eröffnet wurden, verhielt er sich äusserst renitent und randalierte. Dabei wurde das Mobiliar und elektronische Geräte im Einvernahmeraum beschädigt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der 54-Jährige wurde in polizeilichen Gewahrsam genommen. (kapo)
Am Mittwoch wählt der Grosse Rat des Kantons Thurgau Barbara Dätwyler Weber zu seiner neuen Präsidentin. Letztmals besetzte eine Politikerin aus der Stadt Frauenfeld im Jahr 1998/99 das Amt der höchsten Thurgauerin, mit Eva Tobler-Ammann, Heilpädagogin mit Jahrgang 1948, ebenfalls SP.
«Kantonshauptstadt feiert Eva Tobler»
So titelte die «Thurgauer Zeitung» am Donnerstag, 28. Mai 1998. Es war damals das erste Grossratspräsidium für die SP nach 45 Jahren. (sko)
Den zweiten Schweizer-Meister-Titel im Autoslalom hat er bereits in der Tasche. Über 300 Trophäen aus dem In- und Ausland stehen in seiner Autowerkstatt. Nun hat Christoph Zwahlen aus Pfyn am vergangenen Wochenende auch an den Auto-Renntagen in Frauenfeld den Sieg in der Gruppe Interswiss geholt. «Meine Frau will eigentlich, dass ich Golf spiele, aber es ist leider nicht meine Sportart – ich brauche den Kick», sagt der Garagist auf «FM1Today». Sogar ein schwerer Unfall im 2013, der den heute 49-Jährigen in den Rollstuhl gezwungen hat, hat ihn nicht von seiner Leidenschaft abgehalten. Nach langer Pause und sechsmonatigem Aufenthalt in der Rehaklinik hat Zwahlen seine Rennkarriere 2018 wieder aufgenommen. Sein Lebensmotto hat ihn letztlich wieder hinters Steuer gebracht: «Leben, aufs Gas drücken – und wenn möglich gewinnen.» (vit)
Um 12.30 Uhr am Sonntagmittag ruderte ein 59-jähriger Schweizer mit seinem Rennruderboot den Hochrhein zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen flussabwärts. Auf Höhe Diessenhofen TG wollte er die Rheinuferseite wechseln, um einem Kursschiff den nötigen Platz zu verschaffen und blieb dabei mit dem rechten Ruder an der Wiffe 81 (Schifffahrtszeichen Nr. 81) hängen, worauf die Flussströmung das Rennruderboot gegen die Wiffe drückte, wo es in zwei Teile zerbrach.
Personen sind bei diesem Schifffahrtsunfall keine verletzt worden. Der Sachschaden am Unfallboot beträgt mehrere hundert Franken. Der fehlbare Bootsführer wurde zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Thurgau verzeigt. (shpol)
Carina Neumer und Julia A. Sattler übernehmen ab dem 1. Januar 2023 die Leitung des Phönix-Theaters in Steckborn. Sie treten die Nachfolge des langjährigen Leiters und Mitbegründers Philippe Wacker an und werden das Theater in Co-Leitung führen. Die Übergabe erfolgt fliessend und wird am 31. Dezember 2022 abgeschlossen sein. Wie das Phönix-Theater in einer Mitteilung schreibt, möchte die neue Co-Leitung die Arbeit der letzten 40 Jahre fortführen und weiterentwickeln. Das Motto «Theater, Tanz und Töne» werde bewahrt und somit die Kulturvielfalt mit Schwerpunkt Tanz weiterverfolgt.
Das Theater ist Gastspielort für das renommierte Tanzfestivals Steps. Es werden dort aber auch lokale Produktionen aufgeführt. Dies trage einen wichtigen Teil zur lokalen Kulturförderung bei, so das Theater. Diese Förderung solle künftig durch Residenzen im Phönix-Theater weiter intensiviert werden. Ausserdem wird der neue Fokus auf Vermittlung weiter gestärkt und ausgebaut.
Carina Neumer und Julia A. Sattler sind selbst professionelle Tänzerinnen und absolvierten gemeinsam das Masterstudium in Kulturmanagement in Winterthur. Sie kennen sich seit vielen Jahren, stehen durch unterschiedlichste Projekte in regem Austausch und haben bereits während ihrem Studium diverse Arbeiten und Arbeitsaufträge gemeinsam bestritten.
Carina Neumer wohnt in Schaffhausen, ist ausgebildete Tänzerin und leitet gemeinsam mit vier weiteren Tänzerinnen ihre eigene Tanzkompanie DOXS. Sie ist Fachexpertin Tanz im Kanton Thurgau. Durch ein Engagement an der Operette Sirnach wurde die lokale Vernetzung im Kanton Thurgau gestärkt und um den Bereich Theater erweitert. Aufgewachsen ist Carina Neumer in München. Seit 2019 arbeitete sie im Kulturamt der Stadt Schaffhausen. Ab September wird sie dort ihre Stelle auf die Projektleitung des Festivals «Schaffhauser Kulturtage» reduzieren.
Julia A. Sattler wohnt in Zürich und arbeitet seit 2019 im Kaufleuten Zürich, wo die 32-Jährige mittlerweile verantwortlich für das Konzertprogramm von Kaufleuten Kultur ist. In ihrer Zeit als aktive Bühnentänzerin hat sie in verschiedenen Kompanien und in projektbezogenen Tanzgruppen im In- und Ausland getanzt. Aktuell managt sie das Kammerorchester Resonart. Ausserdem steht sie mit dem Kinderstück «Es Kamel im Zirkus» des Cirque de Loin selbst auf der Bühne und tourt damit vor allem durch die Ostschweiz. (pd/gen)
«Mein Sohn Simon Wartberger (10 Jahre) hat am Sonntag die beiden Störche auf dem stillgelegten Kamin des Schulhauses Egnach fotografiert», schriebt TZ-Leser Thomas Wartberger aus Egnach. Und weiter:
«Ich bin der Meinung, dies wäre ein tolles Leserbild für die ‹Thurgauer Zeitung›!»
Dieser Meinung sind wir auch, Herr Wartberger. Glückwunsch an Simon zu diesem tollen Bild. (man)
Am Freitag hat die Stiftung Think Tank Thurgau drei herausragende Maturaarbeiten prämiert. Regierungspräsidentin Monika Knill würdigte in einer Ansprache die Schaffenskraft der jungen Erwachsenen. Den ersten Platz holten sich in globo Andri Hubalek von der Kantonsschule Frauenfeld und Lara Aeberhardt von der PMS Kreuzlingen. Hubalek erschuf ein App, dass mittels Fakten vergangener Abstimmungen Wahlvorhersagen trifft. Aeberhardt beeindruckte mit einer praxisnahen Arbeit über Smart Farming im Kanton Thurgau. Den dritten Platz belegte Alisha Lenzin, die über Synästhesie einen Video drehte. (sba)
Um 18.45 Uhr am frühen Sonntagabend beobachtete ein aufmerksamer Passant, wie an der Moserstrasse in der Stadt Schaffhausen, ein ihm unbekannter Mann mit einem Bolzenschneider, den er mit sich führte, das Schloss eines parkierten E-Bikes aufbrach. In der Folge radelte der Velodieb in Richtung Bachstrasse, wo er – dank der umgehenden Meldung des Passanten – von einer Patrouille der Schaffhauser Polizei angehalten und festgenommen werden konnte. Sein «eigenes» E-Bike, mit dem er an den Tatort gefahren war, stellte sich ebenfalls als gestohlen heraus.
Der 38-jährige Italiener gestand gegenüber der Schaffhauser Polizei die ihm zur Last gelegten Delikte und wird sich hierfür vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen. (shpol)
Oldtimer-Autos, Dampfloks oder historische Flugzeuge: Der Oldtimer-Event im Seebecken findet dieses Wochenende nach vier Jahren Zwangspause wieder statt. OK-Präsident Roland Widmer sagt:«Die Leute wollen unbedingt wieder raus und etwas erleben.» Er erwartet rund 20'000 Besucherinnen und Besucher zum Event.
Bis Ende Jahr sind hat der Verein WuK (Wängi und Kultur) noch drei Veranstaltungen geplant. Dann werden zwei von vier Vorstandsmitgliedern ihr Amt niederlegen. Doch wenn sich bis im Sommer keine Nachfolger finden lassen, wird der knapp 80-jährige Verein nicht mehr fortgeführt. Vorstandsmitglied Theres Scheiwiller sagt: «Natürlich stimmt mich das traurig und wehmütig, aber es ist, wie es ist. Man sollte nicht etwas am Leben erhalten, was keine Zukunft hat.» (fra)
Wunderschöne Aufnahmen erreichten uns von Gewitterstimmungsbildern aus dem ganzen Kanton.
In der evangelischen Stadtkirche Kreuzlingen wurden die über 100-jährigen Klöppel der Glocken ersetzt. Sie sollen für weicheren Klang sorgen und damit auch weitere Lärmklagen verhindern. Die Klöppel wiegen teils bis zu 100 Kilogramm und mussten mit einem Kran in den Glockenstuhl hochgehievt werden. (sba)
Aus noch unbekannten Gründen brannte am Montagabend in Weinfelden der Inhalt einer Mörtelmulde. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 20.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es auf einer Baustelle an der Maienrainstrasse brenne. Die Feuerwehr Weinfelden war rasch vor Ort und konnte die Holzabschnitte in der Mörtelmulde löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand geringer Sachschaden. Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo)
Er hatte Glück im Unglück: «Es hätte viel schlimmer ausgehen können», sagt Radprofi Claudio Imhof im «Blick». Anfang März stürzte er bei einem Aerodynamik-Training auf der Radbahn schwer. Tiefe Schnittwunden im Gesicht, eine gebrochene Nase und ein Schädel-Hirn-Trauma trug er davon. Nach dem Unfall war der Thurgauer fünf Stunden lang bewusstlos.
«Ich bin gottfroh, dass ich noch da bin.»
Der 31-Jährige bereitete sich gerade auf die Radfahrsaison vor, die im April begonnen hat, als er noch rekonvaleszent war. Der Unfall hat ihn zurückgeworfen: «Ich hatte Schwindel, Kopfweh, und mir war übel. Zu Beginn waren einfache Übungen bereits zu schwer – auf einem Bein stehen, etwas lesen. Ich fing wieder ganz unten an.» Der Weltcupsieger und mehrfache Schweizer- und Vizeeuropameister aus Sommeri ist aber zuversichtlich, dass er an der Tour de Suisse Mitte Juni fahren können wird. «Der Weg stimmt, die Form wird besser.» (sju)
Das Kreuzlinger Kader für die nächste Saison in der höchsten Spielklasse nimmt damit immer konkretere Formen an. Die Verantwortlichen des Handballclubs (HSC) Kreuzlingen konnten die Verträge mit der routinierten Torhüterin Nathalie Wörner sowie den beiden jungen Allrounderinnen Jennifer Heinstadt und Lea Rothacker verlängern. Für die 28-jährige Wörner und die 22-jährige Heinstadt ist es jeweils die vierte Saison mit dem HSC Kreuzlingen. (red)
Am Sonntagabend, gegen 18.00 Uhr, ist es in Konstanz zu einem Unfall gekommen, bei dem ein betrunkener 38-jähriger Opel Astra-Fahrer bei einem Ausparkvorgang ein am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Auto streifte und beim Einfahren auf die Fahrbahn einen 17-jährigen Rollerfahrer rammte. Durch den Zusammenstoss kam der junge Mann mit zu Fall und verletzte sich leicht. Die Beamten stellten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von beinahe 2,9 Promille. Der Opel-Fahrer musste eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben. Die Polizei schätzt die entstandenen Sachschäden am Roller auf eine Höhe von rund 500 Euro und an den beiden Opel auf je 1'500 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen einer Gefährdung im Strassenverkehr wurde eingeleitet. (ots)
Die Kantonspolizei Thurgau warnt davor, Kinder oder Tiere im parkierten Fahrzeug zurückzulassen. Warme Aussentemperaturen oder starke Sonneneinstrahlung können zur Todesfalle werden, auch mit leicht geöffneten Fenstern. Kinder können die entstehende Hitze nicht mehr genügend durch das Schwitzen und die Atmung regulieren. Folglich droht die Gefahr einer Überhitzung bis hin zum Kreislaufstillstand. Auch Hunde sind in Gefahr. Sie regulieren die Körpertemperatur über die Zunge und die Pfoten. Bei ungenügender Belüftung und mangelndem Wasser kann es zu einem Kreislaufstillstand kommen.
So verhalten Sie sich richtig, wenn Menschen oder Tiere in einem Fahrzeug eingeschlossen und durch Hitze gefährdet sind:
- Versuchen Sie, den Lenker oder die Lenkerin ausfindig zu machen, zum Beispiel durch ausrufen lassen der Autonummer im Einkaufszentrum
- Gelingt Ihnen das nicht, ist die Polizei über die Notrufnummer 117 zu verständigen
- Beobachten Sie bis zum Eintreffen der Polizei den Gesundheitszustand von Mensch oder Tier
- Dokumentieren Sie die Situation mittels Kamera und/oder holen Sie weitere Passanten hinzu, falls im Notfall die Scheibe an einem Fahrzeug einschlagen werden muss (kapo)
In Frauenfeld haben zahlreiche Familien geflüchtete Personen aus der Ukraine bei sich zuhause aufgenommen. So leisten sie einen wichtigen humanitären Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine mit sich bringt. Das Engagement dieser Gastfamilien, wie auch die Ankunft der Geflüchteten ist mit einigen administrativen Aufwendungen verbunden und es stellen sich viele Fragen bezüglich Dauer der Unterbringung, Anmeldung bei den Behörden, finanzielle Unterstützung durch die Stadt sowie die Einschulung und Betreuung von Kindern.
Die Stadt Frauenfeld lädt deshalb Gastfamilien und weitere Interessierte herzlich zu einem Informationsanlass ein. Dieser findet am Freitag, 20. Mai, um 18.30 Uhr, im Konferenzsaal Galgenholz statt. Anwesend sind Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, Vorsteherin des Departementes für Gesellschaft und Soziales, Martin Gfeller, Leiter des Amtes für Soziale Dienste, Markus Kutter, Leiter des Amtes für Gesellschaft und Integration, Simon Stark, Leiter Abteilung Sozialhilfe, Beratung und Asyl, sowie Max Steiner, der die städtische Taskforce Ukraine und die Koordinationsstelle Ukraine leitet. Die Schulen Frauenfeld werden vertreten durch Andreas Rüttimann, Schulleiter der Sekundarschule Reutenen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. (red)
12'500 Blitze innert wenigen Stunden: Am Sonntagabend zogen heftige Gewitter über die Schweiz. Stellenweise in Begleitung von starkem Regen, Sturmböen sowie Hagel. BRK News hat Blitze über Matzingen auf Video eingefangen:
Am kommenden Freitag, 20. Mai, um 17.00 Uhr, findet im Rathaus die diesjährige Neupensioniertenfeier «Zwischenhalt» statt. Alle in Frauenfeld wohnhaften Frauen mit den Jahrgängen 1957/1958 und Männer der Jahrgänge 1956/1957 haben dafür eine Einladung erhalten. Anmelden kann man sich bis kommenden Mittwoch, 18. Mai, über den erhaltenen Link auf der Einladung oder mit einer E-Mail an doris.wiesli@stadtfrauenfeld.ch.
Am späten Freitagabend in der Stadt Schaffhausen befand sich ein Mann mit zwei vollen Pizzaschachteln auf dem Nachhauseweg . Als er die Pizzas nicht mit einem unbekannten Mann teilen wollte, schlug dieser mit einer Bierflasche zu und flüchtete anschliessend mit den erbeuteten Pizzas in unbekannte Richtung. Das Opfer wurde leicht verletzt.
Die Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall unter Tel +41 52 624 24 24. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist zwischen 25 und 30 Jahren alt, etwa 175 - 180 cm gross und hat einen dunklen Teint, lockiges Haar und Bart. Bei der Tat trug er ein dunkles Gilet.
Die sommerlichen Temperaturen machten es möglich: Nicht wie geplant am heutigen Montag, sondern bereits am Samstag ist das Aadorfer Freibad Heidelberg in die neue Saison gestartet. Bereits nutzten zahlreiche Badegäste das Angebot, auch wenn die Wassertemperatur von 17 Grad noch einige Überwindung erforderte. Bewährt ist auch die Gastronomie in der Aadorfer Badi, für die auch 2022 die Familie Sangeschungtsang verantwortlich zeichnet. (kuo)
Schickt uns eure Gewitterbilder vom Sonntagabend an online.tz@chmedia.ch .
Dreimal darf Helen Imhof Noten verteilen, bevor es für sie selbst ernst gilt: Die Bauersfrau aus Balterswil macht bei der diesjährigen Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» mit. Am Freitag, 3. Juni, erfährt das Publikum, welches Drei-Gänge-Menu sie ihren sechs Mitstreiterinnen auftischt. Diese kommen aus verschiedenen Regionen der Schweiz auf den Thurgauer Biobauernhof. Helen Imhof betreibt ihn mit ihrem Mann Marcel; gemeinsam hat das Paar drei Kinder. Was die 37-Jährige wohl sicher für ihre Rezepte verwenden wird, sind Eier. Imhofs halten auf ihrem Hof 2000 Legehennen. Aber nicht nur: Auch 24 Milchkühe, zehn Rinder, zwei Katzen und 80 Hochstammbäume gehören zum Inventar. Das bedeutet viel Arbeit: «Ich mache alles, ausser Gülle ausfahren», sagt Helen Imhof in der «Glückspost». Die gelernte Gärtnerin arbeitet nicht nur auf dem Hof, sondern auch in Teilzeit als Reinigungsfachfrau. Einen Ausgleich dazu findet sie beim Backen, Nähen oder in ihrem «heiss geliebten Garten». (sju)
Die Woche startet mit einer Gewitterfront aus Südwesten, welche in den frühen Morgenstunden noch mit einigen nassen Phasen über das Thurgau hereinzieht. Am Montag bleibt es nur zeitweise sonnig und bereits am Morgen sind lokale Schauer oder Gewitter wahrscheinlich. Am Nachmittag und Abend besonders in den Alpen einige Schauer und Gewitter. Nachfolgend wird es laut Vorhersagen zwar eine Wetterberuhigung geben, doch dürften Sommergewitter das sonnige Wetter in den nächsten Tagen weiterhin zwischenzeitlich unterbrechen. Gegen Ende der Woche, soll es bis zu 30°C werden im Thurgau und in weiteren Lagen der Ostschweiz. In diesem Sinne: Einen frohen Wochenstart in den Frühsommer. (rar)
An der Urne haben die Münsterlinger Stimmberechtigten über die Gemeinderechnung 2021 abgestimmt. Das Ergebnis ist klar: 585 haben ein Ja, und nur 46 haben ein Nein eingelegt. Die Stimmbeteiligung lag bei gut 36 Prozent.
Die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Münsterlingen schliesst bei einem Aufwand von rund 11,7 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 12,1 Millionen Franken mit einem Gewinn von rund 440'000 Franken ab. Budgetiert war ein Verlust von knapp 80'000.
Im Wesentlichen sind es zwei Hauptgründe für das bessere Ergebnis. Einerseits konnten im Bereich der gesetzlichen Sozialhilfe mehr Fälle abgeschlossen als eröffnet werden. Anderseits fielen die Grundstückgewinnsteuern mit 373'000 Franken deutlich höher aus als budgetiert. (rha)