Das «Riverside» über dem Rheinufer östlich von Diessenhofen ist wieder offen. Das ehemalige Dancing ist jetzt eine gemütliche Imbissbar. Pächter Stefan Eberli erzählt, was Gäste erwarten können.
Es befindet sich unter dem ehemaligen Restaurant Rheinperle. Das «Riverside» war früher ein weit über Diessenhofen hinaus bekanntes Dancing. In den vergangenen Jahren stand es leer, und auch das Restaurant ist schon lange geschlossen.
Jetzt geht das Licht wieder an. Pächter ist Stefan Eberli. «An sieben Tagen in der Woche haben wir von 9 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Wir wollen das voll durchziehen», erklärt er mit offensichtlicher Begeisterung. Eberli hat das Lokal weitgehend auf eigene Kosten eingerichtet. Im Inneren steht eine lange Bar, gemütliche Sitzgruppen und einige Tische laden ein. Total sind es rund 50 Plätze.
Im Sommer ist zusätzlich die Gartenwirtschaft mit Blick auf den Rhein geöffnet. Eberli und sein Team bieten Snacks und italienische Glace an. Am Donnerstag, Freitag und Samstag gibt es spezielle Drinks. Eberli sagt:
«Vielleicht organisiere ich später auch Musikabende.»
Besitzer der Liegenschaft ist die Paul Bernath Gastronomie AG. «Lars überlässt uns das Lokal zu einer verhältnismässig günstigen Miete», rühmt Eberli. Er spricht von Lars Egli, Sohn von Paul Bernath und Verena Egli. Sein Vater hatte 1987 die Liegenschaft Rheinperle von Christian Albin gekauft und fünf Jahre später im Untergeschoss das «Riverside» eingerichtet. Seine Frau, Verena Egli, führte das Dancing zu grossem Erfolg. Lars Egli wohnt seit seiner Kindheit im Wohnturm, den sein Vater an die «Rheinperle» ausbauen liess.