Von wegen unpolitisch: Die Jungen haben sich immer wieder in die öffentliche Diskussion eingemischt und auf teils ungewohnte Art für ihre Anliegen gekämpft. Lesen Sie hier die Chronik der bekanntesten Bewegungen des letzten Jahrhunderts.
Mit Wanderungen, Bergtouren und Zeltlagern suchten Jugendliche nach neuen Freiräumen. Damit trat erstmals eine Jugendbewegung mit eigenen Forderungen auf.
Möglichst gesund leben, war das Credo dieser Bewegung. Die Jugendlichen ernährten sich vegetarisch, tranken keinen Alkohol und strebten nach Selbstversorgung.
Die 68er-Studenten lehnten sich gegen autoritäre Strukturen auf und kritisierten den Vietnamkrieg sowie den Imperialismus. Marxistische Theorien waren für sie zentral.
Hippies widmeten sich in Kommunen alternativen Lebensformen und einem freien Umgang mit Drogen und Sexualität. Die Aussteiger verzichteten auf Parteipolitik.
Die Jugendlichen forderten kulturelle Freiräume. Die Proteste mündeten in Gewalt und Strassenschlachten. Punkmusik und gelebte Autonomie prägten die Bewegung.