Feldbrunnen-St. NIklaus
Schulweg soll sicherer werden: Feldbrunnen-St.Niklaus beschliesst Massnahmen zum Schutz der Kinder

In Feldbrunnen-St. Niklaus werden Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ergriffen. Dabei werden in erster Linie die Strassenmarkierungen verbessert.

Fabio Vonarburg
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Einige Strassenmarkierungen in Feldbrunnen-St. Niklaus sollen verbessert werden.

Einige Strassenmarkierungen in Feldbrunnen-St. Niklaus sollen verbessert werden.

Hanspeter Bärtschi / SZ

Der Schulweg ihrer Kinder macht einigen Eltern in Feldbrunnen-St. Niklaus sorgen. Auch, weil es bereits zu Unfällen auf dem Veloweg gekommen ist. Nun wird die Gemeinde aktiv.

Nach Vorabklärungen durch das Ingenieurbüro BSB & Partner hat der Gemeinderat in der letzten Sitzung Massnahmen beschlossen, die rund 10'000 Franken kosten werden. Dabei werden in erster Linie die Strassenmarkierungen verbessert. Und zwar etwa bei den Einmündungen Rötistrasse und Frank-Buchserstrasse und beim Bahnhof. Bei der Einmündung Möslistrasse hat der Gemeinderat zum jetzigen Zeitpunkt bewusst noch keine Massnahmen beschlossen. Dies weil der Kanton hier die Möglichkeit einer Velostrasse prüft, die weitere Massnahmen obsolet machen würden.

Gemeindepräsidentin Anita Panzer betont, dass die Entscheide zuerst noch mit dem Kanton abgesprochen werden müssen, da dieser teilweise der Besitzer von Strassenabschnitten ist. Sobald die Massnahmen umgesetzt sind, «werden wir zuerst einmal die hoffentlich positiven Auswirkungen beobachten», führt Panzer aus.

Unvorgesehenes kam zum Vorschein

Nebst der Verkehrssicherheit war im Gemeinderat von Feldbrunnen-St. Niklaus auch die Sanierung des Schulhauses und der Turnhalle ein Thema. Am Dienstag hat der Gemeinderat diverse Zusatzarbeiten beschlossen. So kommen etwa Asbestsanierungen des Bodens im Geräteraum der Turnhalle sowie der Beleuchtungskisten an der Decke der Turnhalle noch auf die Gemeinde zu. Zusätzliche Brandschutzmassnahmen wurden bereits an einer früheren Sitzung beschlossen. Die Gemeindepräsidentin hält fest:

«Der Bau läuft sehr gut, es kommt aber immer Unvorhergesehenes zum Vorschein, wenn man mit einem Bau beginnt.»

Im Rahmen des neuen Kulturfonds hat der Gemeinderat zudem 3000 Franken an die Sonderausstellung «Peter Viktor von Besenval (1721-1791)» gesprochen. Diese wird am 16. September eröffnet und kann bis im Mai 2022 im Schloss Waldegg besichtigt werden. (fvo)