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Die Kantonspolizei Solothurn hat seit Donnerstag Nachmittag rund 60 Meldungen über umgestürzte Bäume erhalten. Zahlreiche Feuerwehren standen im Einsatz. Weil die Schneelast auf den Bäumen immer noch extrem gross ist, rät die Polizei von einem Aufenthalt im Wald oder in der Nähe von Bäumen dringend ab.
Zwischen Donnerstag, 16 Uhr und Freitagmorgen, 7.15 Uhr, sind auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn rund 60 Meldungen über umgestürzte Bäume eingegangen. Verletzt wurde gemäss bisherigen Erkenntnissen niemand. Betroffen war vor allem die Region zwischen Olten und Wöschnau, wie die Polizei mitteilt.
Zahlreiche Feuerwehren standen im Dauereinsatz. Aufgrund der grossen Schneemenge muss weiterhin damit gerechnet werden, dass weitere Bäume und Äste dem Schneedruck nicht standhalten und umstürzen bzw. abbrechen. Es ist demzufolge entsprechende Vorsicht geboten.
«Die Schneelast auf den Bäumen ist derzeit immer noch extrem hoch, vor allem im Raum Olten und im Niederamt», teilt die Kantonspolizei Solothurn mit. Aus diesem Grund rät sie von einem Aufenthalt im Wald oder in der Nähe von Bäumen dringend ab. Aufgrund der aktuellen Situation muss jederzeit mit umstürzenden Bäumen oder abbrechenden Ästen gerechnet werden.
Derzeit gesperrt ist deswegen etwa die Strasse von Stüsslingen nach Rohr, wie die Feuerwehr Lostorf-Stüsslingen-Rohr auf ihrer Facebook-Seite schreibt. Diese Sperrung gelte bis auf Weiteres. (pks)
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