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Gleich zu Beginn wird klar, dass dies kein normaler Besuch bei der Baloise Bank SoBa auf dem Amthausplatz wird. Mit Piratenkopftüchern ausgerüstet, starten die zehn Kinder im Alter von neun bis elf Jahren die Suche nach dem Schatz.
Nadine Müller, Kundenberaterin der Baloise Bank SoBa und begleitete die Kinder auf der Schatzsuche. Damit die Ferienpassteilnehmer am Schluss auch ihren Schatz finden, müssen sie immer wieder Fragen rund um das Thema Bank beantworten und erhalten so die Buchstaben für das Codewort. Die ersten Fragen sind für die Rätselfans ein Klacks, und schon stehen sie bei Tuba Karabiyik, einer weiteren Mitarbeiterin der Bank, die ihnen zeigt, wie man Geld einzahlt, wie ein Bund 1000er-Noten aussieht und welche Fremdwährungen die Bank immer auf Lager hat.
Mithilfe weiterer Hinweise gelangen die Kinder zum Münzzähler und auch zu den Mitarbeitern hinter die Kulissen.
Die Ferienpassschatzsuche in der Bank wird bereits seit über zehn Jahren durchgeführt und ist seit je ein Erfolg, weiss Nadine Müller. «Es ist der Baloise Bank SoBa als Hauptsponsorin des Ferienpasses ein Anliegen, ein interessantes Angebot zur breiten Palette beizusteuern und die Kinder zu begeistern.»
Auf den Spuren von Dagobert Duck
Aber welchen Schatz möchten die Kinder denn eigentlich finden? «Es wäre schon cool eine Münzsammlung wie Dagobert Duck hat, als Schatz zu kriegen. Und dann auch darin schwimmen zu können», sagt der zehnjährige Elija schmunzelnd. Für ihn ist der Besuch bei der Bank nichts Neues. «Ich war schon oft mit meinen Eltern auf der Bank und durfte mich auch schon ein wenig umsehen. Einen Tresor habe ich aber noch nie gesehen.»
Bei der Schatzsuche ist die Piratengruppe nun auch in einem solchen Tresor angekommen. Dort wartet auf die Kinder einen weiteren Blick hinter die Kulissen. Es wird eigens für sie ein Fach geöffnet, in dem sich bereits ein kleiner Schatz befindet: leckere Sugus für die Piraten. Nebst den Sugus hat es aber auch einen Kilogoldbarren im Fach. «Weiss jemand, wie viel dieser Goldbarren wert ist?», fragt Nadine Müller die Kinder. «Eine Million Franken» oder «Tausend Franken» sind einige der Antworten. «Ein Kilo Gold kostet momentan zirka 34 000 Franken, also eine ganze Menge», klärt Müller auf.
Von Codewörtern und Schatzkarten
Aus dem Keller geht es nach draussen in ein weiteres Gebäude der Bank. Dort dürfen die Ferienpass-Kinder schliesslich telefonieren, um weitere Hinweise zu erhalten. «Was ist kein Wort für Geld? Zement, Kohle oder Kies?» «Zement!», wissen die Kinder sofort und werden zu einem Schulungsraum vorgelassen.
Nach weiteren erfolgreich gelösten Rätseln ist es soweit: Die Kinder müssen das Codewort erraten. Auch das geht schnell. Mit dem Wort «Privatkonto» erhalten sie schnell die Schatzkarte und können nun ihren Schatz wirklich suchen. Den Jungs, die die Schatzkarte zuerst ein wenig ratlos studieren, kommen die scharfsinnigen Mädchen zu Hilfe und schliesslich finden die zehn Piratinnen und Piraten gemeinsam den Schatz. Es sind Rucksäcke mit allerlei nützlichen Sachen für den Schulstart am Montag. Nach der Schatzsuche sind die zehn Ferienpassteilnehmer glücklich, müssen aber von Dagobert Ducks Münzschwimmbad wohl vorerst noch ein wenig träumen.