(gav) Bei der Klub-Weltmeisterschaft vom 1. bis 11. Februar 2021 in Katar wird eine neue Regelung getestet. Spieler, welche eine Gehirnerschütterung erleiden oder in Verdacht stehen, eine erleidet zu haben, können ausgewechselt werden. Dies ohne das Auswechselkontingent zu belasten. Das schreibt der Weltfussballverband in einer Mitteilung.
Die Regel soll den Druck auf die medizinischen Betreuer verringern, eine möglichst rasche Behandlung durchführen zu müssen. Jedes Team darf in einem Spiel höchstens eine Auswechslung wegen einer Gehirnerschütterung vornehmen.
Bei der Klub-WM sind pro Team und Spiel bis zu fünf Auswechslungen erlaubt. Im Sinne des Spielflusses stehen jedem Team allerdings nur drei Gelegenheiten für Auswechslungen zur Verfügung, wobei Auswechslungen zusätzlich auch in der Halbzeitpause getätigt werden dürfen.