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Sport (BZ)
FCB-Captain Marek Suchy spricht zum Abschied über sein letztes Spiel, die Verhandlungen und seine Zukunft.
Marek Suchy: Ich habe versucht, es zu geniessen. Das hat am Schluss ganz gut geklappt. Ich war auch glücklich, weil wir mein letztes FCB-Spiel gewonnen haben. So habe ich mir das vorgestellt.
Ja, sehr. Fünfeinhalb Jahre sind eine lange Zeit. Die Beziehung zum Verein, zur Stadt und zu der ganzen Region ist so stark geworden. Das kann man nicht so einfach hinter sich lassen.
Ja. Aber ich wusste nicht, dass er auf den Platz kommt. Ich schätze es sehr, dass Tomas nur für einen Tag, für mein Abschiedsspiel, nach Basel gekommen ist.
Ein schönes Geschenk. Das ist ein guter Schnaps. Tomas hat mir eine ganz grosse Flasche geschenkt. So kann das ganze Team etwas davon abhaben.
Viele, sehr viele. Grosse Spiele in der Champions League, grosse Spiele in der Super League. Natürlich auch die sechs Titel. Ich konnte mich hier als Spieler entwickeln und eine wichtige Rolle spielen.
Ich habe mir mit der Entscheidungsfindung viel Zeit gelassen. Auch für meine Familie war es nicht einfach, weil wir Basel sehr mögen und uns hier zu Hause fühlen. Deswegen war es gut, dass wir immer wieder darüber sprechen konnten. Parallel zu den Vertragsverhandlungen mit dem FCB habe ich mich mit meinem Berater nach Alternativen umgesehen. Irgendwann habe ich dann zusammen mit meiner Frau entschieden, dass ich ein neues Kapitel aufschlagen will.
Ich werde in einer der fünf Topligen Europas spielen. Das ist die Herausforderung, der ich mich stellen will. Wo genau, kann ich noch nicht sagen. Es ist noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber wir sind auf einem guten Weg.