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FCB-Mittelfeldspieler Fabian Frei trotz der zweiten Niederlage in Serie zuversichtlich. Ausserdem spricht er über das beeindruckende Stadion in Krasnodar und die Visum-Probleme von Edon Zhegrova.
Fabian Frei: In der ersten Halbzeit waren sie viel besser. Deshalb würde ich nicht von einem gestohlenen Sieg reden. Unsere zweite Halbzeit war dann besser. Doch wir haben es verpasst, Chancen zu kreieren und zu nutzen.
Vor allem an Krasnodar. Es war uns bewusst, dass sie im Hinspiel nicht ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Heute hat man gesehen, dass sie sehr viel Qualität haben. Wir hatten absolut nicht unseren besten Tag, aber ihr Leistungsunterschied war im Vergleich zum Hinspiel sicher grösser.
Ich war schon in vielen schönen Stadien, aber dieses hier schafft es neben Dortmund und München in meine persönlichen Top 3. Die Ausstattung, nicht nur in der Gästekabine, ist einzigartig. Stimmungstechnisch geht es noch ein wenig lauter. Aber alles in allem ist es eines der schönsten Stadien, in dem ich je gespielt habe.
Das ist jetzt eine böse Frage. Der St. Jakob-Park ist in meinem Herzen. Er ist natürlich die absolute Nummer 1.
Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich hoffe, dass wir besser spielen als in den letzten beiden Partien. Ich habe heute Ansätze gesehen, die mich positiv stimmen.
Das ist Blödsinn. Stellen Sie sich mal vor, Cristiano Ronaldo wäre der Leidtragende. Das wäre ein Riesending. Das kann nicht im Sinne des Sports sein, aber politisch will ich mich nicht äussern. Das ist nicht mein Business.