Tennis
Noah López und Kristina Milenkovic sind so gut klassiert wie noch nie

Der Ballwiler steht im ATP-Ranking neu auf Position 949, die Surseerin im WTA-Klassement auf Rang 867.

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Beim Luzerner Noah López läuft es derzeit gut.

Beim Luzerner Noah López läuft es derzeit gut.

Bild: Pius Amrein

Beim 15000-Dollar-Turnier im spanischen Benicarlo überstand der Ballwiler Noah López (20) nach drei Siegen die Qualifikation, ehe nach einem weiteren Erfolg im Haupttableau das Out im Achtelfinal kam. Gegen den Spanier Alex Marti Pujolaras (23, ATP 463) zeigte er eine starke Leistung und musste sich nur knapp mit 4:6, 5:7 geschlagen geben. Die jüngsten Auftritte bringen López in der Weltrangliste weiter nach vorne: Nachdem er vor zwei Wochen erstmals die 1000er-Marke knackte (ATP 997), liegt er aktuell auf Position 949.

Auch im Doppel mit dem Spanier David Naharro lief es gut. Das Duo erreichte den Final, wobei es zuvor von zwei Forfaitsiegen profitierte. Die Krönung blieb López gegen Butvilas (ATP 1046, Litauen), den er in der Startrunde des Haupttableaus noch in zwei Sätzen bezwungen hatte, und Manzanera Pertusa (ATP 801, Spanien) verwehrt: Klare 2:6, 2:6-Niederlage, womit die Nummer 2 der Zentralschweiz weiter auf den ersten Titel bei einem Turnier der International Tennis Federation (ITF) warten muss.

Kristina Milenkovic macht 12 Plätze gut.

Kristina Milenkovic macht 12 Plätze gut.

Bild: Pius Amrein

Neben López wartet auch Kristina Milenkovic (21) mit der besten WTA-Klassierung in ihrer Karriere auf. Die Surseerin eliminierte beim 15 000-Dollar-Turnier in Monastir (Tunesien) im Achtelfinal die Amerikanerin Dasha Ivanova, die Nummer 525 der Welt, in drei Sätzen. Im Viertelfinal verlor sie gegen die Rumänin Karola Patricia Bejenaru (WTA 598) mit 6:7 (6:8) und 0:6, machte aber im Ranking 12 Plätze gut und belegt aktuell Rang 867. Ihr zuvor bestes Jahr hatte sie 2018, als sie zwischenzeitlich Position 929 belegte. (a.k.)