Bagni

Die Jury zeichnet den Verein Bagni Popolari für die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden aus. «Mit den Heissen Brunnen wurde ein Angebot geschaffen, das es so bis jetzt in der Schweiz nicht gab und das Schule machen könnte», heisst es in der Begründung.

665 Badefans haben das leerstehende «Bad zum Raben» im Untergeschoss des Hotels Schweizerhof für 780'000 Franken gekauft. Der Vertrag wurde am Dienstag unterzeichnet. Noch braucht es aber weitere finanzielle Unterstützung.

Im «Bad zum Raben» ist ein Kultur- und Gesellschaftsbad geplant. Herzstück sind zwei grosse Becken mit zwei kleineren Nebenbecken, auch ein Bistrobetrieb ist vorgesehen. Die Liegenschaft muss allerdings erst noch für 780'000 Franken gekauft werden: Nun werden Genossenschafterinnen und Genossenschafter gesucht, die Anteilsscheine erwerben.

Die Gratis-Thermalbrunnen in Baden und Ennetbaden sind seit drei Monaten offen. Die Badekultur müsse sich erst wieder entwickeln, sagt der Präsident des Vereins Bagni Popolari. Offene Fragen bestehen bei Punkten wie Essen und Alkohol – letzterer hat einen Badegast schon ohnmächtig werden lassen.

Die gratis Thermalwasser-Becken in Baden und Ennetbaden sind eingeweiht – das liessen sich viele nicht entgehen.

Baden und die Region erhalten diesen Herbst nicht bloss ein neues Thermalbad: Viele weitere kleine Attraktionen werten das Bäderviertel auf. Auch diese werden bald eröffnet - ein Augenschein.

Vom 11. Oktober bis zum 16. Dezember findet der zweite Ausstellungsteil des Vereins «Bagni Popolari» statt. Freuen darf man sich neben der Kunst zum erleben auch wieder auf das Baden.

Bis zum 29. Mai werden die historischen Badekammern im ehemaligen Badegasthof Raben in Baden mit der performativen Ausstellung «The Touch Of Things» bespielt.

Die drei Badewannen vor dem Schwanen entwickeln sich zum Publikumsmagneten. In ihnen kann im heissen Thermalwasser gebadet werden.

Der Verein eröffnet am Samstagabend das Sequel zum «Kulturthermalbad» am Kurplatz in Baden.

Der zweite Auftritt von Oussema Gaidi alias YNFL-X am Badener Musikfestival stand im Zeichen der Badekultur.

Am Badener Kurplatz hat der Verein Bagni Popolari das ehemalige Hotel Schweizerhof in eine Kunstausstellung verwandelt. Seit 2017 setzt sich der Verein dafür ein, das Badener Thermalwasser wieder in den öffentlichen Raum zu bringen.

Zeitgleich mit der Ausstellung im Historischen Museum findet ab dem 9. November ein multimediales Festival im Bäderquartier statt.

Vor dem Badener Hotel sprudelt jetzt wieder das Thermalwasser – mit dem besten Blick auf die Bäderbaustelle.

Gratis im Thermalwasser baden, eine traditionelle Metzgete geniessen, auf dem Hallwilersee- Schiff stricken, durch herbstliche Landschaften wandern, einen vielfältigen Markt besuchen, herzige Schafe im Wildpark streicheln oder nach Versteinerungen suchen: Das alles und noch viel mehr empfehlen Ihnen unsere Redaktorinnen und Redaktoren aus allen Regionen des Kantons.

Im Jubiläumsjahr könnten sich die Ennetbadener ein ganz besonderes Geschenk machen. Die Stimmbürger entscheiden an einer «Landsgemeinde» über den Baukredit für ein frei zugängliches Thermalwasserbecken.

Nach den schrecklichen Ereignissen vor acht Monaten reissen die Skandale im Pfusch um die Morandi-Brücke nicht ab. Fragen zur Tragödie will kaum mehr jemand beantworten. Auch die Bewohner des betroffenen Quartiers nicht.

Der Thermalbrunnen des Vereins Bagni Popolari ist ein beliebter Ort, wo Jung und Alt in Baden zusammenkommen. Jetzt wurde er ein Stück flussaufwärts gezügelt.

Der heisse Brunnen im Bäderviertel kommt zustande: Während die Ortsbürger die Erstellungskosten übernehmen, wird die Einwohnergemeinde die Betriebs- und Unterhaltskosten tragen.

Mit dem Heissen Brunnen wird ein bedeutendes Stück Bädergeschichte fortgeschrieben. Falls der Einwohnerrat seinen Segen gibt, wird es wohl ab 2021 wieder ein festes Badebecken unter dem freien Badener Himmel geben.

Die Ortsbürger von Baden sollen den Brunnen-Bau finanzieren, die Stadt für die Betriebs- und Unterhaltskosten aufkommen.

Rückblick auf ein bezauberndes Kunstwochenende im Schweizerhof im Badener Bäderquartier.

Der Aushub für das neue Badener Thermalbad läuft auf Hochtouren. Seit einer Woche sind die Bauarbeiter an der Arbeit.

Die Betreiber des Badener Thermalbades äussern sich nach anfänglichen Bedenken verhalten positiv zum Gratis-Becken.

Soll das Botta-Bad mit einem Gratis-Angebot ergänzt werden? Ja, findet Benno Zehnder und spricht von einer Bereicherung. Nein, sagt Stephan Güntensperger und spricht von einem Eigengoal.